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AW: Verdacht Lymphom? Und dazu Bluthochdruck.
Hallo Keepcool87,
Zitat:
Ob überhaupt etwas oder was dann dagegen unternommen wird, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt. Gerade bei Lymphomen "hängen" die Ursachen dafür ungefähr genau so "im Nebel" wie bei Hypertonie. Wird irgendwann - meistens zufällig - als eingetreten festgestellt. Deine Blutdruck-Erhöhung fiel ja auch nicht gerade schlagartig "vom Himmel" herunter. Und als "Segen von oben" schon gleich gar nicht. Sondern dürfte eine lange "unentdeckte" Entwicklungszeit gehabt haben. Das eigentlich Tückische ist, daß man auf einmal eine Krankheit "am Hals hat" und mit der entweder weiterleben muß oder sie auch eingrenzen oder bekämpfen kann - sofern das überhaupt möglich ist. Ich wünsche Dir sehr, daß Du nicht auch noch ein Lymphom hast: Es reicht ja schon Deine Hypertonie mit 170/125 Blutdruck. Sah diesbzgl. mal hier nach: http://flexikon.doccheck.com/de/Hypertonie Was mir dabei auffiel, waren Parallelen zu Lymphomen: Schlappheit, Müdigkeit, geringere Belastbarkeit usw. Auch Polyneuropathie (PNP): http://flexikon.doccheck.com/de/Polyneuropathie Aus eigener Erfahrung kann ich zu PNP nur sagen, daß dies eine fast zwangsläufige Nebenwirkung von Chemos ist. Verbleibt danach dann auch mehr oder weniger. (Beschrieb ich auch im Thema von mir, nach dem Du fragtest. Ist hier im Unterforum: NHL "böse bösartig"...) Nachdem Du aber keine Chemo hattest, muß es bei Dir andere Gründe für Kribbeln/Taubheit geben. => Klären? Zitat:
Normalerweise haben Kliniken nicht nur erheblich bessere US-Geräte als ein HA oder Internist, sondern auch US-Spezialisten, die beim "Hineinschauen" in uns per US sofort (z.B.) sagen können: Schaut leider sehr nach Lymphdrüsenkrebs aus. Der Arzt fotografierte das nur und konnte Dir gar nichts dazu sagen?? Das ist schon sehr merkwürdig: Ich würde mir eine andere Klinik suchen, wo die Leute besser "drauf" sind. Wenn Du es willst, kannst Du hier ja mal sagen, in welcher "Reichweite" Kliniken Deines Wohnortes liegen. Ich würde lieber Hunderte von km mehr fahren, um in eine Klinik kommen zu können, in der auch ordentlich gearbeitet wird! DU bezahlst ja schließlich auch die Leute für ihre Leistungen. NULL Leistung zu bezahlen, käme für mich dabei wirklich nicht in Frage. Da würde ich mir sofort andere Ärzte suchen, die auch sagen können, was eigentlich los ist. Was "Heraus-OP" von LK anbelangt: Die Frage ist dabei immer, wie sinnvoll es ist, im Lymphsystem "herumzuschnipseln". Denn auch eine Biopsie kann für eine Analyse hinreichend sein. Zitat:
Total fad, und man muß sich überwinden, das zu trinken. Sind so ca. 1,5 bis 2 Liter. (Weiß ich schon gar nicht mehr so genau). Aber was soll's: Gehört bei einer CT nun mal dazu, damit man auch etwas erkennen kann. Eine CT ist ja an sich eine ganz tolle Sache. Wird nur noch von einer MRT übertroffen, die eine noch höhere/genauere Bild-Auflösung liefern kann. Im Prinzip sind das massenhafte "Querschnitts-Bilder" durch unseren Körper. Die bei ihrer "Auswertung" Aufschluß darüber geben können, wo Abweichungen zum "Normal-Zustand" feststellbar sind. Dein Wunsch, Dir weitere Untersuchungen mit der CT "ersparen" zu können, ist nachvollziehbar. Inwieweit das möglich ist, weiß ich nicht. Sprich am besten mit den diagnostizierenden Ärzten darüber, wie das vielleicht "in einem Aufwasch" alles erledigt werden kann. Zitat:
Denn nur die hat man zu bewältigen. Und nicht irgendetwas "Eingebildetes" - meistens von Ängsten "erzeugt". Liebe Grüße und viel Glück bei den Terminen am 24. (CT) und am 28. (Onko). V.a. wünsche ich Dir auch, daß man eine definitive Erklärung für die Reaktion(en) Deines Lymphsystems findet. lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung Geändert von gitti2002 (18.05.2018 um 22:02 Uhr) Grund: NB |
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