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AW: (Stief)Mutter Lungenkrebs... hilflos
Liebe Nicole,
es ist sehr gut, dass Deine Stiefmutti auf die Palliativeinheit wechseln konnte. Bei der Einstellung auf ein Schmerzmittel benutzt das Personal Skalen um einzuschätzen, wie schwerwiegend die Schmerzen gerade sind. Man hat als Vergleich eine Skale von 1 bis 10 und bittet den Patienten, die aktuell vorhandenen Schmerzen einzuschätzen. Dies gehört zum Behandlungsprogramm auf der Palliativeinheit. Es dauert eine gewisse Zeit bis ein Medikamentenspiegel im Körper aufgebaut worden ist, gerade die Pflaster sind auf Langzeitwirkung angelegt, manchmal ergänzt man dann noch mit Tabletten,die in regelmäßigen Abständen gegeben werden müssen. Zitat:
Eventuell läßt sich da etwas organisieren, wenn die SAPV und ein anderer ambulanter Dienst sowie die ärztliche Betreuung sicher gestellt sind. Es ist halt nur so, dass die Krankenhäuser auch in der Palliativmedizin dem enormen Kostendruck unterliegen, so dass ziemlich zeitig die Nachbetreuung sicher gestellt werden muss. Herzliche Grüße, Elisabethh. |
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