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AW: Am Anfang von WAS?
liebe schneelöwin,
auch ich kann deine ängste nur zu gut nachvollziehen. so fing es bei mir auch mal an! mittlerweile ist meine brusterhaltende op (rechts)5 lymphknoten waren auch befallen, 9 tage her. was in dieser zeit auf einen einstürmt ist kaum zu ertragen. man fühlt sich vollkommen hilflos und wurde am liebsten die beine in die hand nehmen und weglaufen, nur leider bringt das nichts. mir steht nun ein port-gespräch bevor den ich in ca. 8 tagen gesetzt bekomme. danach 6x chemo usw. das schlimmste aber an der ganzen sache, ich habe meine mama vor 17 jahren innerhalb von 3 monaten an krebs sterbend begleited. diese bilder bekomme ich einfach nicht aus dem kopf! ich fürchte mich zu tode(sprichwörtlich) und muss doch stark sein. ich habe 5 kinder, 4 erwachsene und mein jüngster wird 17 jahre. bin verheiratet, alle sind um mich stützen mich...lieben mich und geben mir das gefühl nicht alleine zu sein. warum fühle ich mich dann wie unter einer glocke? es sind einfach zuviele gefühle/ängste/gedanken die einen begleiten und nicht los lassen. doch...trotz alledem würde ich niemals aufgeben....ich bin nun 55 jahre alt(1 jahr jünger als meine mutter starb) doch bereit zu kämpfen!!!! deshalb, für dich und deine kinder...sage ich dir....du wirst das schaffen...versuche es dir jeden tag selber zu sagen. leider aber kann dir keiner die ängste in der langen zeit des wartens nehmen. mein rat...halte es nicht zurück...sprich darüber! von herzen wünsche ich dir alles liebe und gute... ~~~babsy55~~~ |
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