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AW: Welche Fragen sind wichtig?
Hallo zusammen,
ich habe es lange nicht geschafft, zu schreiben, und nun schreibe ich einfach mal hier weiter. Am Dienstag hatte ich meine erste Chemo, ich war relativ "entspannt", weil es nach der langen Zeit nun mal ein Anfang war, dass etwas gemacht wurde. Die ganze Warterei hat mich langsam zermürbt. Eine Woche zuvor habe ich den Port bekommen, vor dieser OP hatte ich richtiggehend Angst, weil ja nur lokal betäubt wurde. Es war dann aber lange nicht so schlimm für mich wie befürchtet. Daher bin ich eigentlich auch recht positiv zur Chemo gefahren. Aber die hat mich dann so richtig aus den Schuhen gehauen, körperlich wie auch psychisch. 3 Tage heftigste Übelkeit, gepaart mit stechenden Kopfschmerzen. Heute fühle ich mich körperlich etwas besser, aber ich hänge irgendwie in einem Loch, zum ersten Mal eigentlich seit der Diagnose. Und wenn ich nur daran denke, dass ich noch 7 x zur Chemo muss, da kommt die Übelkeit sofort wieder ... Habt ihr mit psychologischer Unterstützung gute Erfahrungen gemacht? Ich werde nächste Woche mal einen Termin ausmachen. Liebe Grüße Petra |
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