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Nachkontrollen nach Konisation
Hallo zusammen,
ich lese schon lange hier im Forum mit, und nun habe ich auch eine Frage. Hier vorher ganz kurz ein paar Infos zu mir: Im September 09 hatte ich ganz plötzlich 9 Monate nach dem letzten normalen Pap-Abstrich (bis dahin waren alle Abstriche normal gewesen) einen 4A, es folgte eine Konisation (CIS, im Gesunden entfernt). Vor der OP wurde noch ein HPV Test gemacht, der aber kein eindeutiges Ergebnis brachte (HPV positiv aber die Viren waren nicht typisierbar, es war unklar, ob HR oder LR). Nachträglich wurde im OP-Präperat dann der HR- Virus Typ 73 bestimmt. In den Nachkontrollen seit der OP (alle 3 Monate) hatte ich Pap 2 und einen LR Virus (Typ 42), der HR Virus ist weg. Den LR Virus muß ich auch bereits vor der OP gehabt haben. Mein Problem ist leider, dass mich die ganze Sache extrem in Angst versetzt hat und das immer noch tut, auch wenn mir rational klar ist, dass es momentan ja eigentlich vom Befund her gut aussieht und es vielen hier viel viel schlechter geht. Da ich solche Angst habe, dass erneut Dysplasien auftreten, möchte ich meine Vorsorgeuntersuchungen so sicher wie möglich machen. Bisher bin ich dazu alle 3 Monate in die Charite gegangen (wohne in Berlin), wo auch jedes Mal kolposkopiert wurde, allerdings wird dort kein Thin Prep sondern nur der normale PAP gemacht. Nun meine Frage: Wie macht ihr die Nachkontrollen, geht ihr zu einem "normalen" FA, oder zu einem Spezielisten in einer Dyplasiesprechstunde? Wird bei den Nachkontrolen bei Euch auch immer eine Kolposkopie gemacht? Manche Ärzte machen ja auch PAP und Thinprep gleichzeitig oder nur Thinprep, was wird Euch da geraten? Der PAP Abstrich an sich ist ja so wenig sensitiv, dass es ja vielleicht gut ist, parallel noch einen Thinprep zu machen, so nach dem Motto "doppelt hält besser" Hintergrund meiner Frage ist, dass ich eigentlich lieber zu einem niedergelassenen FA gehen würde, mir aber nicht sicher bin, ob die Vorsorge dort genau so gut ist wie in einem Dysplasiezentrum. Ich weiß auch nicht, was sinnvoller ist: jedesmal alle 3 Monate eine Kolposkopie zu machen und dafür aber keinen Thin Prep Abstrich (wie in der Charite) oder lieber Pap und Thinprep und dafür evtl. keine Kolposkopie, denn das machen ja nicht alle FA. Ich finde es auch schwierig, niedergelassene Ärzte zu finden, die sich mit dem Thema Dyplasie wirklich gut auskennen. vielen Dank schonmal im voraus Lisa Geändert von gitti2002 (09.12.2014 um 19:09 Uhr) |
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