Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 15.02.2011, 13:13
Vanamaus14 Vanamaus14 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.02.2011
Ort: Bernburg/Peißen
Beiträge: 21
Standard Unsicher...

Hallo an alle,

ich bin neu und deswegen weiß ich leider auch nicht so richtig, wo ich überhaupt richtig bin, also bitte ich schon mal um Verzeihung wenn mein Thema hier nicht so ganz richtig ist.

Es geht um meine Oma (68 Jahre jung). Sie hatte vor 4 1/2 Jahren Brustkrebs und ihr wurden 12 Lymphknoten entfernt und Sie bekam 6 Monate Chemo.
Alles war wieder gut, sie galt als "geheilt".
Nun hat sie im März 2010 Schmerzen im Rücken bekommen, diese wurden aber von Ihrer Hausärztin ignoriert (sie ist ein paar Wochen vorher gestürzt). Sie bekam kurz danach auch zum dritten mal ein neues Kniegelenk, dass aber nicht richtig heilen wollte. Das alles zog sich bis Ende August hin, dann hatte Sie Ihre erste Lungenentzündung und wurde punktiert, weil Sie Wasser in der Lunge hatte. Dann wurden meherer Untersuchungen eingeleitet mit dem Ergebnis 3 Metastasen in der Wirbelsäule (aber sie bildet sich die Schmerzen ja ein), die nicht operabel waren. Sie bekam eine Bestrahlung, wobei Sie sich die Magen- und Speiseröhre verbrannte. Dann wurden ebenfalls Metastasen im Brustwirbel und Halswirbel festgestellt. Wieder Wasser in der Lunge, wieder rein ins Kh, auch in der Lunge Metastasen! Das war Oktober/November. Dezember Chemo angefangen, inszwischen 24 h Sauerstoffgabe, Chemo letzte Woche erst einmal abgebrochen, zwei Blutkonserven bekommen, weil Blutwerte so schlecht. Sie kann nur noch liegen, bei allem anderen bekommt Sie keine Luft. Trägt seit letzter Woche eine Windelhose! Erst einmal Danke fürs bis hierher durchlesen.
Kann mir jemand sagen, wie ihre Chancen stehen? Die Ärzte halten sich bedeckt und wollen nächste Woche wieder mit der Chemo anfangen. Ich weiß nicht.
Das schlimme ist auch, dass ihre drei Kinder weiter weg wohnen und Sie nicht kümmern können/wollen und somit alles an mir hängen bleibt. Aber ich bin eben nur die Enkelin, was bei der Kommunikation mit Ärzten und Schwestern schon schwierig ist und ich bin voll berufstätig und habe zwei Kinder 6 und 2. Wobei der Jüngste auch chronisch krank ist. Will nur mal wissen, worauf ich mich einstellen muss. Habe bis jetzt noch keine Erfahrungen machen müssen! Danke an alle....
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:36 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55