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Alt 26.09.2009, 02:53
Wasi Wasi ist offline
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Registriert seit: 22.09.2009
Beiträge: 1
Standard Meine Mama hat BSDK mit Lebermetastasen!

Hallo zusammen,
ich war noch nie in einem Forum, deshalb entschuldigt wenn ich irgendetwas falsch mache.
Ich bin 25 Jahre und meine Mama hat vor 2 Monaten erfahren, dass sie BSDK mit Lebermetastasen hat. Wir sind alle total geschockt. Ich weiß überhaupt nicht wie ich damit umgehen soll. Ich arbeite auch noch 350km weit weg. Jetzt überlege ich, ob es nicht besser wäre, in Teilzeit zu gehen. Ich weiß ja nicht wieviel Zeit noch bleibt.

Meine Mama bekommt Chemo. Eine Mischung aus Gemcitabin u Erlotinib. Kennt Ihr das?

Ich weiß nicht wie ich am besten mit dem Krebs umgehen soll...Bin völlig ratlos...
Danke fürs Zuhören!

Anke
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  #2  
Alt 26.09.2009, 07:19
hoe hoe ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.12.2008
Beiträge: 160
Standard AW: Meine Mama hat BSDK mit Lebermetastasen!

Hallo Anke,

ich bekomme seit 1 Jahr dieselbe Therapie, die bisher sehr gut gewirkt hat und die spürbaren Nebenwirkungen sind relativ gering. Der Hautausschlag (durch Erlotinib) ist manchmal etwas störend. Bei den letzten Chemos habe ich nicht einmal gemerkt, dass ich eine bekomme hätte. Beim letzten Staging wurde ein nekrotischer Tumor festgestellt, zumindest kann zwischen aktivem Tumorgewebe und Nekrose nicht mehr unterschieden werden. Metastasen sind keine mehr erkennbar. Am nächsten Freitag habe ich wieder eine CT.

Gestern erhielt ich auch Infos über neu festgestellte Nebenwirkungen von Erlotinib und musste diese unterschreiben. Diese Nebenwirkungen treten allerdings eher selten auf (weniger als 1 von 100): Magendurchbruch, seltene Lungenerkrankung mir Vernarbungen, Kurzatmigkeit, Hautabschuppungen (Vermeidung von Sonnenlicht oder Schutz davor) und Augenbeeinträchtigungen. Häufig kommt es zu Durchfall (durch die Chemo erneuert sich natürlich auch pausenlos die Darmschleimhaut), Kopfschmerzen, Entzündung der Mundschleimhaut, Erbrechen, Ermüdung, Übelkeit. Außerdem werden die Blutwerte verändert (Leukos - Immunsystem,...), was ständig überwacht wird.

Allerdings setzt eine Chemo in diesem Umfang dem Körper doch zu. So wurden gestern bei mir leicht erhöhte Blutwerte des CK (CK-MB normal) und Fribinogen festgestellt. Hat jemand damit Erfahrungen? Da ich viel in den Bergen und sonst unterwegs bin, könnte der CK Wert eventuell von Überanstrengungen oder von den täglichem Spritzen von Lovenox in den Oberschenkel Muskel kommen (?).

LG
Hans
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