#1
|
|||
|
|||
So was habe ich noch nie gesehn... :-(
Hallo,
Mich blagt gerade ein ganz großes Problem, vor ein Paar monaten bekam mein Stifvater an der oberen rechten Brust hingehend zum hals einen leichten knubbel, nun nach ca 4-5 monaten ist es eine riesige geschwulst geworden und sah eigentlich aus wie einen schwellung, mein Stifvater ist selbstständig ung wollte damit nicht zum arzt gehen weil er die Arbeit nicht ruhen lassen konnte, nun ist das schlimmste eingetroffen was nur passieren konnte und die geschwulst hat sich geöfnet und blutet und wässert sehr stark, darauf hin haben wir ihn ins Krankenhaus bringen lassen. Nun ist es aber so das dort eine Gewebe-Probe genommen wurde und sie schon mal sagen können das es wohl ein Bösartigerkrebs ist aber die Ärzte in der Uni-Klink wissen derzeit nicht wo sie ihn unterbringen sollen, er wurde nun auf die HNO verlegt doch dort wurde uns heute gesagt wir wissen nicht wirklich was wir hier mit ihm sollen. nun hat er seit 2 Tagen auch noch einen dicken Arm bekommen was auf wasser schließen läst, somit drückt der Geschwulst wohl auf Lympfdrüsen am Hals und das laufen ist auch derzeit voll eingeschrängt weil er nun körperlich so fertig ist das er nicht einmal mehr 3minuten reden kann ohne das er einschlafen tut. Schlafen kann er auch nicht weil er nicht liegen kann, da die geschwulst so spannen tut. ich fühle mich derzeit von der Medizin wirklich voll im stich gelassen. das schlimmste daran ist noch das die Ärzte heute gesagt haben sie könnten es wohl auch nicht oprerieren das es an der stelle nicht geht. ich weiß aber auch nicht ob es für so ein stadium noch andere möglichkeiten geben tut? hat denn hier jemand mit so komischen krebs arten erfahrung ?? Tut mir leid das es ein wenig wirr geschrieben ist aber ich kann derzeit keinen klaren gedanken mehr fassen und hoffe das ich hier im forum ein wenig hilfe bzw. denn austausch finden kann. MFG Sven |
#2
|
|||
|
|||
zu schnell kam der Tot
guten abend,
Nun sitze ich gerade vor dem PC und suche nach Antworten, Antwoten die mir keiner mehr geben kann. nach nicht einmal 4 Tagen nach feststellung des Krebs bei meinem Stifvater, ist er nun von uns gegangen. Es bleiben nur leider diese vielen Fragen, ich konnte zwar ehrenvoll abschied nehmen und ihm ein leztes mal mein Leid mitteilen doch leider werde ich nie erfahren was er wirklich in den Lezten tagen gefühlt und erlebt hat. es ist einfach schwer einen Menschen auf so schlimme weise in so kurzer zeit zu verlieren wo wir doch alles menschnmögliche versucht haben, oder sollte ich einfach doch sagen wir haben zu wenig veranlaßt..... Ich weiß einfach nicht was ich machen soll es war doch bis vor einer woche noch alles beim alten, Arbeit, Kaffe trinken, gemeinsames Einkaufen, neues Auto bestellt doch das leben und die Freude zeplazt wie ein Seifenblase. Ich hoffe nur das er nun seinen frieden findet und wir es schaffen auf die Beine zu kommen. Ich mußte das einfach mal von mir lassen. Liebe Grüße Sven |
#3
|
|||
|
|||
AW: zu schnell kam der Tot
Hallo Sven!
Auch deinen ersten Beitrag habe ich gelesen-schon da war ich sprachlos! Da warst du noch auf der Suche nach Hilfe-und plötzlich ist alles vorbei... Es tut mir so unendlich leid deine Zeilen zu lesen. Ich wünsche dir und deiner Familie jede Menge Kraft, diese Situation zu verarbeiten. Seid füreinander da und steht die kommende Zeit zusammen durch Sei ganz lieb gegrüßt, Wölkchen |
#4
|
|||
|
|||
AW: So was habe ich noch nie gesehn... :-(
Hallo wölkchen,
Ich danke dir Für die Lieben Worte, es ist doch schön auch in dieser Zeit wo ein so großes Loch in unser Leben gebrochen ist auch mal leibe und tröstende worte zu bekommen. Ganz lieben Dank Sven |
#5
|
|||
|
|||
AW: So was habe ich noch nie gesehn... :-(
Hallo Sven,
das tut mir unendlich leid, und ich bin sprachlos, dass sowas so schnell geht. Wie konnte das passieren ? haben die ärzte euch gar nicht erklärt, was das war ? also ich vermute so vom lesen her, dass das eine metastase gewesen sein könnte. vielleicht von einem lungenkrebs oder von irgendwas aus dem HNO bereich, wenn sie ihn dort hin verlegt haben. das würde auch erklären, dass es so schnell ging, dann an so einer geschwulst allein stirbt eigentlich niemand; es sei denn das entzündet sich und führt zu einer blutvergiftung. wirklich schlimm; kann da auch irgendwie nichts tröstendes zu sagen; nur was erklärendes, aber vielleicht hilft das ja auch ein bisschen. Viele Grüße Sophie
__________________
Would you know my name
if I saw you in heaven? Would it be the same if I saw you in heaven? |
#6
|
||||
|
||||
AW: So was habe ich noch nie gesehn... :-(
Hallo Sven,mein aufrichtiges Beileid,meine Gedanken sind bei euch.....
Sven,ich weiß nicht,ob es das sein kann,aber,die Mama einer Freundin starb vor einiger Zeit auh innerhalb sieben Tage an Streukrebs,sie war Freitags fit,hat mit ihren Enkelkindern gespielt und in der nächsten Woche war sie im Himmel.Dort ist dein Stiefpa auch jetzt und er wird euch als Schutzengel immer begleiten,sei dir sicher,das ihr alles getan habt und bei ihm wart,das zählt.für die jetztkommende ratlose und schwere,schwere Zeit wünsche ich euch jeden Tag einwenig Kraft und die Gewissheit ihn geliebt zu haben,susanne |
#7
|
||||
|
||||
AW: So was habe ich noch nie gesehn... :-(
Lieber Sven,
mein aufrichtiges Beileid. Es ist schwer, einen Menschen, den man so furchtbar lieb hat, gehen zu lassen. Ihr hattet wenig Zeit zum Abschied nehmen. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du das Glück hattest, dass der Abschied "im Reinen" geschehen ist, dass, was Euch Beide betrifft keine offenen Fragen oder Dinge im Raum standen. Die Frage, ob wir genug getan haben, kann uns niemand beantworten. Und ich glaube, das ist auch gut so. Wir müssen uns damit abfinden, dass ein lieber Mensch eingeschlafen ist. Aber abfinden, dass wir darüber traurig sind - das brauchen wir nicht. Wir dürfen traurig sein, wir dürfen wütend sein und wir dürfen fluchten und weinen und schreien. Und wir sollten es auch tun und vorallem zulassen! Für die kommende Zeit wünsch ich Dir Zeit zum Trauern, aber auch die Kraft nach vorn zu schauen. Stille Grüsse aus Leipzig Anke
__________________
Betroffener: mein Papa, geb. 21.11.1935 Diagnose erhalten am 5.5.07, Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Leber und Bauchraum eingeschlafen am 09.07.07. friedlich, still und leise |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|