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Mutter Hat BSK mit Lebermetastasen
Hallo zusammen,
ich lese jetzt schon seit knapp 6 Monaten in diesem Forum. Und ich hab mir schon so oft vorgenommen zu schreiben, allerdings war immer das Gefühl da, „ich schaff das schon“, was mich dann doch abgehalten hat zu schreiben. Aber jetzt hab ich das Gefühl meine Gedanken loswerden zu wollen. Zu mir. Ich bin Sabrina und 28 Jahre und es geht um meine Mutter (49) die BSK hat. Zur Diagnose: Meine Mutter wurde am 28.12.2013 ins KH eingeliefert wg einer Lungenentzündung, darauf folgte eine Lungenembolie. Um herauszufinden wo die Embolie her kam, haben die Ärzte ein Ultraschall gemacht und dabei ungewöhnliche Flecken im Bauchraum festgestellt. Es wurde ein CT veranlasst und eine Punktion. Die Zerschmetternde Diagnose: Pankreaskarzinom, Lebermetastasen und peritionale Karzinose. Wir vielen aus allen Wolken, wir wussten alle dass das nichts Gutes war. Weil meine Oma (die Mutter meiner Mutter) 2008 auch nach einem ¾ Jahr an BSK gestorben ist. Wir haben uns 3 Meinungen eingeholt, unter anderem auch uns nach Heidelberg gewandt, und von allem kam dieselbe Antwort. Chemo mit Gemcitabine. Wir entschieden uns dann für die Kombi Gemcitabine mit Abraxane. Das letzte halbe Jahr war ein Auf und Ab der Gefühle und Ängste. Jetzt haben wir das ersehnte CT- Ergebnis: Tumor und Metastasen haben sich um die Hälfte verkleinert. Allerdings liegt meine Mutter seit 3 Wochen im KH, auf Intensiv wg einer Blutvergiftung, die von einem Pilz im Blut herrührt , der sich auch noch auf die Lunge gelegt hat. Es ist zum verzweifeln, man hofft und bangt das alles gut wird und sie sich wieder aufrappelt. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Liebe Grüße Sabrina |
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AW: Mutter Hat BSK mit Lebermetastasen
Liebe Sabrina,
ich fühl mich gerade beim lesen ein Jahr zurück versetzt. Da haben wir die Diagnose meiner Mutter erfahren. Es tut mir sehr leid, dass es nach deiner Oma nun auch noch deine Mama getroffen hat. Ich hatte mich auch an Heidelberg gewendet. Meine Mutter bekam zuerst Folfirinox und danach dann Gemcitabine. Das hat sie wesentlich besser vertragen. Aber wie du an den Daten in meiner Signatur sehen kannst, hat es nicht geholfen. Wir haben nur 5 Monate geschafft. Es ist schön, dass der Tumor und die Metas zurück gegangen sind. Ich glaube, dass der Körper durch die Chemo so geschwächt ist, dass alle möglichen Keime, Pilze und Bakterien es nicht schwer haben! Leider. Alles Gute für dich und vorallem auch für deine Mama. Sei einfach für sie da und verbringe Zeit mit ihr. Bin in Gedanken bei dir. LG Yvonne
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Meine Mutti BSDK mit Lebermetastasen (ED 06/2013) 07.03.1951 - 09.12.2013 Nun bist du auch ein Engel Du fehlst mir! Mein Vati Darmkrebs 24.07.1952 - 25.02.1989 Meine Omi Brustkrebs 03.03.1929 - 23.01.1997 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=60158 |
#3
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AW: Mutter Hat BSK mit Lebermetastasen
Vielen Dank für die Aufbauenden Worte.
Nur leider ist es seit Sonntag offiziell. Die Ärzte haben keine Hoffnung mehr auf eine Genesung. Der Pilzbefall auf der Lunge und im Blut sind zu stark und es schlägt kein Medikament mehr an. Sie kämpft so sehr dagegen an zu sterben, das es Gefühlsmäßig unerträglich ist. Sie will sogar "freiwillig" im KH bleiben. Es ist alles so unwirklich LG Sabrina PS. Ich wünsche dir Lieber Hansjörg alles gute und das du Stark bist, und das alles schaffst. Du hast dir soviel aufgebaut und hast soviel Lebensmut. Ich drück dir die Daumen Geändert von BlueAngel86 (01.07.2014 um 09:59 Uhr) |
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AW: Mutter Hat BSK mit Lebermetastasen
Ich sende euch viel Kraft ... immer noch gibt es keine richtige Heilung für den BSK es ist echt traurig so etwas ):
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AW: Mutter Hat BSK mit Lebermetastasen
Es tut mir sehr leid - ich wünsche euch alle Kraft der Welt für die kommende Zeit.
LG yvonne
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Meine Mutti BSDK mit Lebermetastasen (ED 06/2013) 07.03.1951 - 09.12.2013 Nun bist du auch ein Engel Du fehlst mir! Mein Vati Darmkrebs 24.07.1952 - 25.02.1989 Meine Omi Brustkrebs 03.03.1929 - 23.01.1997 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=60158 |
#6
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AW: Mutter Hat BSK mit Lebermetastasen
Hallo zusammen,
nach 3 Tagen Kampf, hat es meine Mama am Mittwoch geschafft einzuschlafen, auf den Tag genau 6 Monate nach Diagnose! Das Beruhigende für mich ist, das ich bei Ihr war. Ich wollte mich bei euch Bedanken. Auch wenn ich die meiste Zeit nur Passiv mitgelesen habe, aber es hatte doch so gut getan, zu wissen das man nicht allein ist. Ich wünsche allen Betroffenen und Angehörigen viel Kraft und genießt die gemeinsame Zeit die Ihr mit euren Liebsten habt, denn Sie ist begrenzt. Ganz liebe kraftvolle Grüße Sabrina |
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