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#1
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Man sieht das Leben mit anderen Augen
Seit ich die Diagnose von meiner Mama weiß ,habe ich mich verändert.Mal liege ich 1-2 Tage im Bett und weine nur und dann Kämpfe ich wie ein Löwe und suche nach allem was Ihr Helfen kann .Ich habe immer das Ziel Ihr zu helfen u. kämpfe,dabei geh ich aber fast kaput.Vor meiner Mama bin ich ganz cool und muntere Sie auf.Kaum aus dem Krankenhaus raus heule ich wie wild.
Gebt nicht auf und Kämpft.Es gibt viele Möglichkeiten gegen den verfluchten Krebs anzu kämpfen.Ich werde nie aufzuhören zu kämpfen ,ich will Sie noch lange lange haben.Ich habe blos festgestellt die jenigen die Finanz. nicht gut da stehn haben es sehr schwehr u. kaum eine Chance alle Heilmittelchen die es so gibt zu nutzen.Das tut weh ,da man wieder mal die Unterschiede der gesellschaft merkt.Aber vieleicht unterstützen Euch Fam. oder Freunde.Vei Gelgenheit schreibe ich was wir alles unternommen haben. |
#2
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AW: Man sieht das Leben mit anderen Augen
Hallo haarteil,
ich habe vorhin im BK Forum Deinen Beitrag gelesen und möchte Dir auch an dieser Stelle nochmal ganz viel Kraft wünschen. Am Anfang ging es mir nicht anders, ich habe viel geweint, war total verzweifelt. Ich konnte keine Nacht mehr schlafen, habe mir in der Akutphase etwas zur Beruhigung vom Arzt aufschreiben lassen. Ich habe viel im Internet gelesen und bin dadurch auf das Forum hier gestoßen. Mich hier austauschen zu können, hat mir sehr geholfen, denn in meinem Umfeld gibt es nur wenig Menschen, mit denen ich darüber reden kann. Ich bin sicher, Deine Mama ist stolz auf Dich, weil Du für sie da bist und sie aufmunterst. Ich drück Dich!
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GLG Claudia Mama hatte ein invasiv-ductales Mamma Ca links, G2, pT1c, pN1a(3/14), L1, V0, R0, ER 12, PR 14, Her-2 neg. Entdeckung: Screening-Programm 11.09.09 Stanzbiopsie: 23.09.09 Segmentresektion 9.10.2009, Portanlage 23.10.09 06.11.09-19.02.10 Chemo FEC/DOC geschafft ab 05.04. 10 28 Bestrahlungen+8 Boost (Brachytherapie) danach Aromastasehemmer |
#3
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Schmerzen nicht zum aushalten
Hallo,
meine Mutti hat Lungenkrebs mit Metastasen im Rücken.Sie hat schmerzen ohne Ende.Die Diagnose wissen wir seit 6 Wochen und es wurde noch keine Behandlung begonnen nur das 3 mal die Schmerztabletten erhöt bzw. jetz hat Sie ein Morphin bekommen ( Fentanyl Actauis 50 mg ) .Die Ärzte haben nicht einmal Sie darüber aufgeklärt ,es hilft aber nicht .Sie hat dauer Schmerzen u. kann nichts machen,habe Angst das Sie die Dosis erhöhen.Habt ihr auch starke schmerzen?Gibt es eine alternetive als das starke Morphin? |
#4
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AW: Schmerzen nicht zum aushalten
Hallo Haarteil,
meine Frau hat auch Lungenkrebs mit Metastasen im Becken und rechtem Oberschenkel. Sie hat auch mit 50er Pflastern angefangen und war schon bis 200er. Momentan ist Sie auf 175 eingestellt und noch Tropfen 4x am Tag, muß aber vor Aktivitäten noch zusätzlich Schmerztabletten nehmen und das schon ein halbes Jahr. Unser Onkologe sagt aber, das die Morphinpflaster wenig schädlich sind. Meine Frau sagt besser die Pflaster als diese unerträglich Dauerschmerzen. Deine Mutter muß Schmerzmittelmäßig unbedingt richtig eingestellt werden, denn Sie kann das nicht lange aushalten. Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles Gute. Gruß Heinz |
#5
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AW: Schmerzen nicht zum aushalten
Hallo Heinz,
bei vielen Kranken ist es nicht möglich zu operieren bzw. eine Behandlung (Chemo-, Strahlentherapie) zu beginnen, weil der Gesamtzustand derzeit zu schlecht ist. Es wird abgewartet bis der Patient wieder zu Kräften kommt und vorerst die akuten Schmerzen bekämpft. Der Patient soll heute nicht unnötig Schmerzen haben und erhält somit eine bessere Lebensqualität. Du brauchst also keine Angst haben, dass die Ärzte die Dosis erhöhen. Sollte dies der Fall sein, so geschieht dies nur um Deine Mutter nicht unnötigen Schmerzen auszusetzen. Die Ärzte überwachen die Morphingaben genau und wägen in der Regel Nutzen und Nachteile ab. Sprich doch mal mit den Ärzten, wie ihr "Fahrplan" aussieht. Mein Vater hat sich anfangs auch gegen Morphin gewehrt, hat aber dann schließlich doch darum gebeten, weil die Schmerzen nicht auszuhalten waren. Er meinte dann, dass das Morphin die ganze Situation wirklich erträglicher macht. Viel Kraft für Dich, Deine Mutter und Deine Familie TOI TOI TOI Lucky End |
#6
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AW: Schmerzen nicht zum aushalten
Ist Fentanyl Morphin?
Bei mir wurden die Fentanylpflaster von 25 bis 75 gesteigert. Genützt hat es nicht wirklich. Es scheint so, als ob die Medikamente individuell unterschiedlich wirken. Eine Zeitlang kam ich mit Ibuprofen ganz gut hin, dann mit Novalgin und Tropfen auf Opiumbasis, deren Namen mir momentan nicht einfallen. Bevor ich etwas ausprobiere frage ich aber stets den Arzt und Apotheker. LG Reinhard |
#7
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AW: Schmerzen nicht zum aushalten
hallo haarteil,
mein papa hatte auch lungenkrebs mit knochenmetas im kreuzbein, durch die sogar knochen gebrochen sind und er unerträgliche schmerzen hatte. anfänglich bekam er morphium in tablettenform. als die nicht mehr halfen bekam er eine morphiumpumpe und dazu novalgintropfen. diese pumpe war in unserem fall wirklich super! mein papa war weitestgehend schmerzfrei. wenn größere dinge (wie waschen, etc.) anstanden haben wir eine halbe stunde vorher einen sogenannten bolus ("extraportion morphium") gegeben und das klappte gut. bei bedarf hat der pflegedienst nach rücksprache mit dem arzt dann entsprechend die dosis erhöht. vielleicht wäre das auch was für euch... denn es heisst ja immer, dass keiner schmerzen haben muss! ich wünsche euch weiterhin alles gute! lg, nicole |
#8
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AW: Schmerzen nicht zum aushalten
Hallo,
vielen Dank für Euere Tipps.Das hört sich immer an als würde man nie wieder der der man mal war?Ich denke immer Sie kann wie früher durch den Garten stiffeln und in Urlaub fahren u.s.w...Verdammter Krebs macht mich mit kapput,ich will Sie wie früher haben u. würde alles dafür tun .Alles Gute für Euch. |
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