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#1
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Rezidive nach Hipec
Hallo,
vor einem Jahr wurde meine Mama (65J) wegen Darmkrebs und Metastasen im Bauchfell per HIPEC Methode im Klinikum Osnabrück Operiert. Leider waren bereits im Frühjahr rezidive im Bauchraum, weshalb sie mit Chemo und Antikörpern behandelt wurde -> erfolglos. Nun sind noch Lebermetastasen hinzugekommen. Kann man evtl eine weitere HIPEC OP machen, oder ist nur noch palliative Therapie möglich? |
#2
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AW: Rezidive nach Hipec
ich hab heute bereits kontakt zu dr müller in bad frankenhausen kontakt aufgenommen und er schließt eine re-op nicht aus. morgen schicke ich ihm die unterlagen. wer wäre denn noch zu empfehlen?
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#3
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AW: Rezidive nach Hipec
Hallo,
Die Suche nach einem geeigneten HIPEC Operateur habe ich gerade auch durch. Dr. M. gilt als derjenige, der alle(s) operiert. Das würde ich sehr gut abwägen. Frau Dr. R. in Berlin, Cahrite mitte, ist auch eine erfahrene HIPEC Chirurgin, die sich viel Zeit nimmt zur Beratung und "nicht auf Teufel komm raus" operiert. Sorry, diese Wortwahl. Aber ich finde das auch gut, dass man eine sehr ernst zu nehmende Risikoabwägung bekommt. HIPEC kommt übrigens bei fernmetastasen (Leber oder anderswo) eher nicht zum Einsatz. Und je mehr Vor-OPs da sind, desto schwieriger isses, da HIPEC nur Sinn macht, wenn der Bauchraum verwachsungsfrei operiert werden kann. ALLES GUTE Birgit |
#4
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AW: Rezidive nach Hipec
Hallo,
da stimme ich "berliner-engelchen" voll zu. Meine Frau hat sich auch bei Dr. Müller operieren lassen, leider mit dem Ergebnis, das sie jetzt eine deutliche Progression hat. Die OP muß sehr genau Überlegt werden. Ohne OP wäre meine Frau jetzt wahrscheinlich besser dran. Gruß Ded
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Meine Frau hatte einen Zwölffingerdarm-Tumor pT4, pL1, pN1 (5/11) , R0, M0, pV0, G2, Stadium III[/SIZE] Operation 06/2009, Chemo 12/2009 beendet |
#5
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AW: Rezidive nach Hipec
Hallo!
Birgit und Ded, euer Argument, dass man das gut abwägen muss, kann ich gut verstehen. Das denke ich auch. Diese OP ist ja nicht ohne ... Dr. M., bei dem ich allerdings erst eine 2. Meinung eingeholt habe - mehr Erfahrungen habe ich nicht - machte auf mich bis jetzt einen sehr seriösen Eindruck. Ich hatte eigentlich nicht das Gefühl, dass er einer ist, der "auf Teufel komm raus" zum Messer greift - auch, wenn er offenbar noch Patient/innen operiert, die anderswo bereits abgewiesen werden. Nun ja, das ist nur mein Eindruck aufgrund bescheidener Informationen ... Was du schreibst, Ded, gibt mir nun aber schon zu denken. Kannst du ein wenig detailierter erklären, weshalb du denkst, dass sich die OP so ungünstig auf die Verfassung deiner Frau ausgewirkt hat? Ich wünsche euch, respektive euren Angehörigen, alles, alles Gute! Arsinoe |
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