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#1
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Chemo und Nachwuchs
Nabend
Habe mal ein paar Fragen zu oben genanntes Thema. Ach zur Info: Ich habe die Forensuche benutzt, aber keine (richtigen) Antwort gefunden. 1.) Warum soll man nach einer Chemo (5 FU und Cisplatin) 6 - 9 Monate warten? 2.) Sind die Spermien bewegungsunfähig? 3.) Oder ist die Genstruktur defekt? 4.) Was kann passieren wenn an nicht 6 - 9 Monate wartet (hängt sicherlich auch von 2.) oder 3.) ab) 5.) Gibt es eine wissenschaftlich fundierte Studie über die Zeugungsfähigkeit nach einer Chemo? Hoffe das ihr mir weiterhelfen könnt. Antworten oder Verlinkungen wären sehr nett Gruß Bernd |
#2
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AW: Chemo und Nachwuchs
Zu mir sagte man, es kann 2-3 Jahre dauern. Und bei 5% kommt gar nichts mehr an Spermien...
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#3
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AW: Chemo und Nachwuchs
Hallo,
in der Packungsbeilage der Chemo meines Vaters stand daß man sich überlegen soll, ob man seine Spermien nicht einfrieren läßt. Überleg Dir das mal, vielleicht ist das gar nicht so teuer... Viele Grüße, Roman |
#4
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AW: Chemo und Nachwuchs
Hi Roman
nunja, mit einfrieren ist nicht mehr. Meine Therapie ist seit dem 29.06.07 vorbei. Ich habe die gleiche Frage auch im Medizin Forum gestellt, aber auch dort noch keine zufriedenstellende Antwort bekommen. Aber ich bin da ganz zuversichtlich, dass noch eine kommt. Gruß Bernd |
#5
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AW: Chemo und Nachwuchs
Hallo Bernd,
eine Statistik oder Studie wirst Du wohl nicht finden. Weil es auch nicht die Chemotherapie gibt, sondern hunderte Produkte, die auch noch zusammen gegeben werden können. Ich hatte in einem Jahr jetzt glaube ich 6 verschiedene Therapien, 5 FU und CisP waren auch dabei. Für mich ist das Thema abgeschlossen. Die Vorstellung meine Krankheit möglicherweise weitervererben zu können, hat mich zu diesem Fazit gebracht. Gruß Wolff |
#6
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AW: Chemo und Nachwuchs
Hallo die Herren,
diese Frage hat mich natürlich auch als Frau beschäftigt. Da ich erst 29 bin, haben mir die Ärzte geraten Eizellen einfrieren zu lassen. Leider ist das keine Kassenleistung und als "Normalsterblicher" kann man sich diese Behandlung leider auch nicht leisten! Ob man seine Krebszellen weitervererben kann, erfährt man in einer so genannten Humangenetischen Beratung. Ansonsten wenn man nicht auf Kinder verzichten will, gibt es ja noch die Möglichkeit der Adoption. Es gibt so viele Kinder die ein Zuhause suchen. LG Patricia
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"Ich verstehe nicht, warum so viele Frauen darunter leiden, dass sie schon wieder ein Jahr älter geworden sind. Nicht mehr ein Jahr älter zu werden, das wäre eine Katastrophe." |
#7
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AW: Chemo und Nachwuchs
Das ist ein interessantes Thema, sowohl was das Nachwuchsproblem als auch die Vererbbarkeit betrifft. Meinem Mann macht letzteres sehr zu schaffen, da er seine Diagnose genau 2 Wochen nach der Geburt unseres 2. Sohnes bekommen hat. Er hat echt Angst, dass die Jungs da was abbekommen haben.
Wir haben uns immer mehr Kinder gewünscht, aber das ist momentan nicht mehr wichtig. @Bernd: Mein Mann bekommt auch 5FU, Cisplatin und dazu Docetaxel. Also, wenn du noch genaueres heraus findest, kannst du bitte deine Ergebnisse ins forum stellen? Lg |
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