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#1
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bei Mastdarmkrebs künstlicher Darmausgang ??
hallo,
bei meinem Vater wurde vor knapp 4 wochen die diagnose enddarmkrebs gestellt. der tumor sitzt ca 7cm vor dem after. er soll nun nächste woche operiert werden. ist es nach eurer erfahrung zwingend notwendig, einen künstlichen darmausgang zu legen ?? wer hat ahnung von einem guten darmkrebszentrum ??? danke für eure hilfe !!!! lg simone |
#2
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AW: bei Mastdarmkrebs künstlicher Darmausgang ??
Bei mir war der Abstand 7...8 cm. Hatte nur für 5 Monaten einen temporären künstlichen Ausgang
der danach wieder zurückverlegt wurde. Ausführung im Prosper Hospital Recklinghausen. Gab es bei deinem Pa keine Bestrahlung und Chemo ? cu monschie Geändert von gitti2002 (01.03.2016 um 23:38 Uhr) |
#3
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AW: bei Mastdarmkrebs künstlicher Darmausgang ??
Hallo, Snoopy.
Ich habe meine Diagnose im Juni/July 2012 bekommen: ca. 4 cm vor dem Rektum. Ich hatte Radiochemo, dann (11/2012) die OP und anschliessend wieder Radiochemo, 3 Wochen Kur und das Ganze hat insgesamt 9 Monate gedauert. Mein Tumor war zu nahe am Ende, deshalb ist mein künstlicher Ausgang endgültig. Bei 7 cm Platz sind die Chance gut, aber einen zeitweiligen künstlichen Ausgang muss man auf jeden Fall machen. Auf der Stomawelt.de findest Du spezielle Kontakte und mehr Informationen über das zeitweilige Stoma und die Rückverlegung. Ich gebe auch genauere Auskünfte über PN LG und Daumendrück für Deinen Vater Peter |
#4
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AW: bei Mastdarmkrebs künstlicher Darmausgang ??
Hallo,
sorry, war jetzt einige zeit im stress; ich habe noch einen behinderten Sohn.. nein, mein vater hat keine chemo erhalten. muß das denn sein ???? danke für eure antworten !! das markuskrankenhaus in FFM hätte die op wohl auch ohne künstlichen darmausgang gemacht. aber mein vater wird übermorgen operiert - jetzt mit k. darmausgang in einem anderen kh. er hat angst, dass er die op nicht übersteht...ich bin positiv !!! euch allen alles gute und viele grüße simone |
#5
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AW: bei Mastdarmkrebs künstlicher Darmausgang ??
Liebe Simone, von mir erstmal ein herzliches Willkommen im Forum, auch wenn du dich aus traurigem Anlaß hier angemeldet hast.
Zitat:
Wichtig ist,dass der Operateur den Tumor mit genügend Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe entfernen kann. Manchmal muss dann ebend ein künstlicher Darmausgang gelegt werden. In den Kliniken arbeiten Stomatherapeuten (meistens Pflegekräfte mit Zusatzausbildung), die den Patienten helfen, die Versorgung des Stomas selbst zu erlernen. Dies ist ein längerer Prozeß, man sollte Geduld haben. Zitat:
Du bist hier immer herzlich willkommen, bitte melde dich wieder und stelle deine Fragen. Tschüß, Elisabethh. |
#6
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Gebremst an die Wand.....hilfe !!!
Liebe Mädels und Herren,
zur Zeit bin ich fix und fertig...vor 14 Tagen teilte mir der behandelnde Arzt meines vaters (71) mit, dass mein vater dieses jahr sterben wird..vielleicht sogar schon im sommer !!! und das einfach so am Telefon !!! zur Vorgeschichte...mein vater wurde im April 14 am darm operiert (t3).,,Details liegen mir keine vor. jedoch bekam er danach Bestrahlung und wenige male eine chemo durch einen port. mein vater, der sonst früher alles hinterfragte, hat alle Prozeduren einfach über sich ergehen lassen. er hatte auch ein Stoma erhalten, das 09/14 wieder rückverlegt wurde. kein arzt teilte ihm mit, welche Nachteile eine rv hat (toilettengänge) - diese setztem meinem vater moralisch sehr zu. er hatte damals schon 2 lungenmetastasen, die operiert werden sollten. er sagte jedoch, dass ER gerne noch wissen möchte (12/14), was mit der leber ist, sonst sieht er keinen sinn in einer op der lunge....und siehe da....die Ärzte hatten seit Monaten die lebermetas übersehen (konnte man im mrt-verlauf rückverfolgen) !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! tja, kann man jetzt nichts mehr machen..nur noch chemo...unheilbar. leider sass eine direkt an der Pfortader. mein vater lehnte eine chemo in dieser Klinik ab und wir gingen in eine von bekannten empfohlene uni. der prof machte uns auch Hoffnung mit einem speziellen verfahren (erst verkleinern, dann "wegkokeln"). Hoffnung !!!! nun erhält mein vater seit 12/14 jeden Monat eine embolisation der leber und zusätzlich XELODA Tabletten 2-0-2, aber der tumormarker steigt und steigt...lag im Februar bei 534. der prof meint jedesmal nur "er sei zufrieden". und nun die oben genannte aussage !!!!!!!!!!! wie passt das denn zusammen !! er setzt auf gute Lebensqualität, ok, muß meinem vater aber doch bitteschön sagen, dass alles an die wand läuft, oder ??? dass er die metas nicht in den griff bekommt und soll alternativen anbieten. er nimmt sich aber nie zeit und mein vater hat keinen anderen arzt. ich habe ihm nichts davon erzählt, jedoch dem arzt (im forum bekannt) eine mail geschrieben mit der bitte um ein relativ offenes Gespräch...irgendwie ist hier alles schief gelaufen...,,mein vater möchte schon gerne noch bei uns bleiben und durch das "bin zufrieden" denkt er, es ist alles soweit ok. mir bricht das herz !!!! er möchte keine hammerharte chemo, die ihn zugrunde richtet, was gäbe es da evtl für chemo-Medikamente ??????? ich lese hier verzweifelt und habe ihm jetzt Mariendistel, selen, Vitamin d, brokkoli-sprossen-kapseln vorgrsetzt. außerdem das cyber-knife Centrum in münchen kontaktiert.......es kann doch doch noch nicht zu ende sein !!!!! Hilfe !!!!! ich bin nur noch am weinen...ich habe aber auch noch zwei kinder, davon ein 100% behindertes....ich würde gerne noch mehr tun. ich liebe meinen vater so sehr... er möchte am liebsten nur zuhause bei meiner mutter sein----sie machen es sich schön gemütlich mit ihren Hunden !!! sorry für mein wirres, undetailiertes Geschreibsel...ich bin einfach nur noch am ende. liebe grüße und ein-dickes-daumen-drücken-für-euch !!! snoopy |
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