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#1
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Gott, Glaube und Krebs....
Hallo,
nachdem ich einige Zeit darüber nachgedacht habe, habe ich heute den Mut gefasst hier einen neuen Thread zu eröffnen. Ich habe in vielen Beiträgen gelesen, dass Menschen "glauben", woran auch immer und beten und daraus viel Kraft und Hoffnung schöpfen. Vielleicht sind auch einige enttäuscht von Gott (oder wie sie ihn nennen) und hadern mit ihrem Schicksal, und lehnen Glaube/Religion/Beten ab..... Bisher habe ich hier keinen Thread gefunden, bei dem man sich über solche "Erfahrungen" austauscht, deshalb will ich einmal einen Versuch starten und einfach einmal an alle appellieren, zu berichten, welche unterschiedlichen Erfahrungen ihr gemacht habt, ob im normalen Leben, bei der Begleitung während der Krankheit oder auch beim Sterben (hierzu habe ich schon viele (schöne) Berichte gelesen) ! Ich habe bewusst die Rubrik "andere Therapien" gewählt, denn ich denke, dass der Glaube, ähnlich wie z.B. Musik oder Haustiere viel zur Genesung beitragen kann und deshalb durchaus als "Therapie" bewertet werden kann. Ich möchte Euch bitten in diesem Thread die Nettikette besonders zu wahren, denn eine Eskalation zum Thema ..."gibt es Gott wirklich" und will nicht nur jemand Geschäfte damit machen, möchte ich von vorneherein gerne ausschliessen ! Die gehört hier nicht hin ! Meine Erfahrungen (ich gehöre zu den "Glaubenden") sind unterschiedlichster Natur. Seit ich unsere Oma (Darmkrebs) und jetzt meinen Vater (Magenkrebs) und auch meine Tante (Brustkrebs) durch die Krankheit begleite, frage ich mich oft, woher diese Kraft und Energie kommt, die ich so selbstverständlich in mir trage und auch lebe. Nicht immer war das so: Ich hatte durchaus auch depressive Phasen in meinem Leben, aber genau an dem Punkt, wo ich stark sein musste war ich es immer.... Ich bete jeden Tag (auch zusammen mit meinen Kindern) und danke Gott für die Kraft und all das Schöne, was ich erlebt habe, ich bennene es auch konkret. Dann bitte ich ihn um Beistand und Kraft für viele Dinge. Meist für andere Menschen, selten für mich. Nie würde ich aber z.B. um materielle Sachen bitten... Ich durfte schon viele Erlebnisse haben, die meinen Glauben vertieft haben, auch wenn die Erlebnisse manchmal eher schlimm waren (eine meiner Tanten ist in meinen Armen gestorben, usw...). Manchmal (und wenn ich das nicht zugeben würde, wäre ich nicht ehrlich) habe ich auch schon gezweifelt und war verzweifelt und ganz am Boden.... Wie ist das bei Euch ???? Kann Glaube (egal wie ausgeprägt man ihn lebt) helfen ? Ich bin sehr gespannt auf Reaktionen !! Liebe Grüße Beene |
#2
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Hallo Beene,
was für ein schönes Thema :-), danke. Ich bin selbst betroffen (metastisierter Brustkrebs) und meine Eltern hatten auch Krebs (mein Vater ist vor 10 Jahren an Hautkrebs gestorben, meine Mutter lebt) Der Glaube hat mir immer geholfen, wenn er in meinem Leben auch in unterschiedlichen Zeiten eine unterschiedliche Gewichtung hatte. Aber umso mehr ich mich mit dem Thema Gott/Glaube beschäftige, umso besser geht es mir eigentlich. Momentan wiederhole ich gerade einen Meditationskurs, der ein ganzes Jahr dauert. Jeden Tag beschäftige ich mich mit unterschiedlichen Übungen (ein Leitthema mit meistens einem längeren Text und konkreten Übungen dazu) und denke über sie nach und versuche feste Meditationszeiten einzuhalten. Es sind Übungsthemen wie: "Ich will meine Rolle in Gottes Heilsplan akzeptieren", "Licht und Freude und Frieden weilen in mir" oder "Gott geht mit mir, wohin auch immer ich gehe". Das solche Aussagen sicherlich nicht für jeden das richtige sind, ist mir klar. Mir geben sie aber Halt, öffnen mein Herz und lassen mich die Welt - gerade wenn es mir gar nicht gut geht - viel positiver sehen. Alles bekommt einen anderen Stellenwert, Gewichtungen verschieben sich. Manchmal fühle ich ein tiefes Grundvertrauen in Gott und dann bin ich gleichzeitig immer so ruhig und glücklich, es ist ein ganz tiefes Glück, was ich in den Momenten gern an meine Umwelt verschenken würde, weil es so schön ist. Ich hoffe, dass dieser vollkommen aus dem Bauch geschriebener Text, jetzt nicht zu abgehoben und missionarisch wirkt. Das möchte ich nicht und mag ich auch selbst nicht. Liebe Grüße, Heike |
#3
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Hallo
Das wird bestimmt ein heiß diskutiertes Thema. Für mich ist „Gott“ bzw. der Glauben an Gott mit einem gut vermarktetem Placebo vergleichbar. Wer hartnäckig genug glaubt bzw. glauben will wird schon der Meinung sein Gott habe Ihm geholfen und Ihm Stärke gegeben. Ein bisschen beten und bitten schadet bestimmt nicht.(Hab ich auch schon gemacht) Letztendlich glaube ich aber das die Medizin , das Stadium / die Art der Krankheit, die eigene Psyche und der Zufall über Erfolg und Misserfolg bei der Behandlung von Krebs entscheidend sind. Gruß dlb
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Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht sollte man den Kopf nicht hängen lassen. Geändert von dlb (30.04.2007 um 20:03 Uhr) |
#4
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Hallo,
Obwohl ich vor vielen Jahren aus der Kirche ausgetreten bin, bin ich ein Gott-gläubiger Mensch. Ich bete zwar nicht jeden Tag, sage aber oft ein kurzes Danke nach "oben". Ich bin im August 2006 an EK erkrankt, möchte jetzt aber nicht weiter darauf eingehen, weil das ja gerade nicht das Thema ist. Obwohl ich eigentlich schon immer an Gott glaube, mal intesiver, mal weniger, manschmal auch nicht bewusst hatte ich bis 1999 noch keine bewusste Erfahrung mit "ihm" gemacht. 1999 ist mein Vater an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt. Mein Mann und ich hatten bereits unseren Urlaub geplant. Unser Ziel war eine 7-tages Tour in Südtirol, von Hütte zu Hütte. Mein Vater lag im Sterben; für mich war klar nicht zu gehen. Mein Vater aber bat mich zu gehen und schöne Bilder zu machen, die er sich dann ansehen wollte. Er liebte die Berge sehr und konnte ja sie nie mehr selber sehen. Also brachen wir auf, ich wollte den Wusnch meines Vaters unbedingt erfüllen. Natürlich waren die Tage schlimm für mich und auch für meinen Mann. Es machte keine Freude. Aber ich machte soviel Photos wie ich nur konnte. Am dritten Tag war dann die Katastrophe da, die Batterie im Photoapparat war leer. Ich bin echt mitten auf dem Weg zusammengebrochen und konnte nur noch weinen. Wir haben beschlossen am nächsten Tag ins Tal abzusteigen um Batterien zu kaufen. Am vierten Tag gingen bei den Schuhen meines Mannes plötzlich die Sohlen runter, so dass an weitergehen nicht zu denken war. Ein Schäfer, an dessen Alm wir vorüberkamen, hat uns seine alten Schuhe gegeben. Mein Mann konnte nach einer Stunde nicht mehr gehen, weil sie doch zu klein waren. Da habe ich begriffen, dass das ein Zeichen ist. Es war auf einmal ganz klar diese Unternehmung abzubrechen und nach Hause zu fahren. Das haben wir dann auch gemacht. Mein Vater hat noch eine Woche gelebt. In dieser Woche haben wir Abschied genommen und viel gebetet. Ich war froh und dankbar diese Woche mit meinem geliebten Vater verbringen zu können. Mag sein, dass das alles nur Zufall war, für mich war es ein Geschenk des Himmels. Ich hatte kurz vor meiner Erkrankung noch mal ein Erlebnis, aber darüber kann ich jetzt nicht berichten, das ist mir gerade echt zuviel. Danke für das schöne Thema. Man traut sich oft gar nicht mit anderen darüber sprechen. Viele liebe Grüße Susanne |
#5
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Wow,
das waren ja schon viele Reaktionen und alle irgendwie ganz unterschiedlich !!! Ich weiß nicht, was mich dazu bewegt hat, dieses Thema anzusprechen. Ich weiß auch nicht, wie ich es in Worte fassen soll, aber zu "glauben" heisst ja ein wenig "unrealistisch" zu werden, denn für jegliche Art des Glaubens gilt: Es ist nicht beweisbar..... @Heike: Du schreibst von diesem tiefen Glücksgefühl, das Du empfindest und ich kann nur sagen, das kenne ich auch, das meine ich zumindest.... eine Art Geborgenheit, wie im Mutterleib (dummer Vergleich ?), ohne Ängste, Nöte und Sorgen und so "perfekt" dieser Zustand. Ein Bekannter von mir (heroinabhängig und inzwischen leider verstorben) hat mir einmal erzählt, dass das sein Gefühl ist, nachdem er sich einen Schuss gesetzt hat. Damals wusste ich nicht, was er meinte, aber heute, nachdem ich in tiefer Verzweiflung Trost gesucht (und gefunden) habe, weiß ich, wie er sich gefühlt haben muss und ich erinnere mich an meine Kleinkindzeit, als die Welt in Ordnung war auf Mama´s Schoß gekuschelt.... @Werner: Deinen Satz: "Für Hinterbliebene bedeutet Glaube auch Hoffnung" finde ich bemerkenswert schön (und einfach formuliert). Verliert man den Glauben, wenn man ein Kind verliert (ich darf nicht darüber nachdenken, ich habe auch zwei Kinder, wie es wäre wenn.....) oder wird er eher stärker ??? Klagt man Gott (oder wen auch immer) nicht an für das Leid, welches einem widerfährt ??? Fragt man nicht immer nach dem "Warum" und gibt es Antworten ?? @dlb: Auch Deine Antwort finde ich sehr treffend (gut vermarktetes Placebo) und sicher nicht anmaßend, nur vielleicht ein wenig "herausfordernd" formuliert Wer vermarktet es Deiner Meinung nach, die Kirchen oder Menschen wie ich ?? Hast Du nie geglaubt ? An nichts und niemanden ? Auch als Kind nicht ? Hast Du Deinen Glauben irgendwann aufgegeben oder verloren oder nie gefunden ?? Das finde ich interessant..... @Glückskind: Du schilderst sehr bewegend eine Begegnung mit Gott, die ich persönlich gut nachvollziehen kann. So wie Du hätte ich niemals daran denken können, dass das nur ein Zufall war, sondern viel mehr ! Ich weiß, was Du meinst mit ....man traut sich nicht darüber zu sprechen... Das stimmt, deshalb dieser Thread (oder der Versuch...). Warum bist Du aus der Kirche ausgetreten ? Hat Deiner Meinung nach "Glaube" immer zwangsläufig etwas mit Kirche zu tun. Sollte man regelmäßig zur Kirche gehen um "richtig" zu glauben ?? Ich weiß nicht genau, wie Ihr "Glaube" lebt, täglich oder nur gelegentlich, Kirche (oder Moschee) oder Bibel lesen, Gebete, Lieder oder einfach ab und zu mal ein "Danke" oder eine "Bitte" nach oben oder ganz anders ??? Ich bin immer noch sehr neugierig und erzähle auch gerne einige meiner Erlebnisse. Glaubt Ihr an Zufälle oder an Schicksal, an Widergeburt oder an Auferstehung, an Engel und das Böse und wie beeinflusst das alles Eure Krankheit ?? Meine Tante (die in meinen Armen starb), war sehr gläubig (streng katholisch) und ging regelmäßig in die Kirche, usw., sie hat auch als sie gehen musste, ihren letzten Weg voller Vertrauen und sehr ruhig angetreten, ich habe das sehr bewundert ! Ich konnte sehen, dass sie voller Harmonie und mit tiefem inneren Frieden gegangen ist und das hat mich sehr beeindruckt ! Ich hoffe auf regen Austausch und schicke liebe Grüße Beene |
#6
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Hallo Beene
Vorweg : Ich respektiere jede Art von Glauben (was auch immer dem Menschen hilft). Ich war nie gläubig und wurde auch nicht so erzogen , kann aber Einiges bedingt nachvollziehen da ein entfernter Freund von mir Priester ist. (Mit Ihm hatte ich schon sehr kontroverse Diskussion dazu). Meine persönlichen Erfahrungen haben mich gelehrt die Dinge nüchtern (wissenschaftlich) und geduldig zu betrachten und die Fakten abzuwägen. Als „Nichtgläubiger“ finde ich die Aktivitäten von „Gott“ (allmächtig/unergründlich oder doch nur gleichgültig??) absolut unzureichend (unschuldige Kinder und liebe Menschen haben keine Chance und „Armleuchter“ kommen meist gut weg). „Gott“ kann meiner Meinung nach eine imaginärer Hilfe sein mit schwierigen Situationen selbst fertig zu werden aber an Wundern hapert es etwas. Ich habe auch schon einige unschöne Momente in meinem jungen Jahren erlebt (ok , ich bin jetzt mittlerweile auch ü30) und immer war ich es selbst der sich wieder aufgerappelt hat (ohne Gottes Hilfe). Mein Fazit : „Gottesglaube kann machen Menschen helfen , aber besser man hilft sich selbst“. Noch einen interessanten Artikel zur Thematik: http://www.hsk-wiesbaden.de/Home/Kli..._im_Gehirn.htm gruß dlb
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Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht sollte man den Kopf nicht hängen lassen. Geändert von dlb (01.05.2007 um 10:26 Uhr) |
#7
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Hi Beene,
warum noch niemand geschrieben hat, dass er Gott anklagt, könnte daran liegen, dass er es - wenn er gläubig ist - sich nicht traut. Es wäre ja eine direkte Konfrontation mit ihm. Und wie käme man da wieder raus...... Was mich betrifft, ich glaube nicht an Gott. Ich war Realist bis mir einige Dinge, die nicht wissenschaftlich zu erklären sind, widerfuhren. Ich bin der Überzeugung, dass die Frage nach dem "Warum bin ich an Krebs erkrankt?" von jedem Betroffenen selbst beantwortet werden muss. Er muß darüber nachkenken, was in seinem Leben falsch läuft. Und - vor allem - er muß das, was falsch läuft, ändern. Außerdem bin ich der Überzeugung, dass jeder körperlichen Krankheit eine seelische Krankheit vorausgeht. Eine wesentliche Genesungstherapie ist die Liebe. Jeder sollte sie annehmen und auch anderen entgegenbringen. Ich würde gerne mit jemandem Kontakt aufnehmen, der ebenfalls Erfahrungen im Handauflegen hat. Viele Grüße |
#8
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Hallo meine Lieben,
heute bin ich sehr traurig, obwohl es ein wunderschöner Tag war (meine jüngste Tochter hatte heute (20.06.) Geburtstag) und wir haben eine ganz große Feier veranstaltet. Die ganze Familie war da und damit fing meine Traurigkeit an: Ich sah meinen Papa, dünn und blaß im Sessel sitzen, meine Tante, die nach kurzer Zeit wieder gehen musste, weil es sie zu sehr anstrengte und ich "sah" unsere Oma, die im letzten Jahr noch dabei war und jetzt schon fast zehn Monate tot ist..... sie alle hat der Krebs leider fest im Griff.... Alle anderen sind bemüht fröhlich zu sein, mit den Kindern zu spielen, usw., aber es ist ein ganz komisches Gefühl da (vielleicht spüre ich das auch nur), so eine Schwere und Traurigkeit... Alle schauen besorgt von Zeit zu Zeit nach meinem Vater und meiner Tante und allen gefriert das Lachen dabei, was sie wohl denken mögen ? Ich kann aber doch deshalb nicht den Geburtstag absagen und mich mitsamt den Kindern in eine depressive Schneckenhauswelt zurückziehen.... Ach es war einfach komisch, ich nehme an, ihr versteht, oder ??? @Luchen: Ich habe mich gewundert, dass Du schreibst: "Ich war Realist bis mir einige Dinge, die nicht wissenschaftlich zu erklären sind, widerfuhren". Was bist Du jetzt ? Kein Realist mehr ?? Gläubig ? Warum meinst Du, dass die Frage nach dem WARUM beantwortet werden muss ? Bist Du selbst auch betroffen ? Erzähl uns doch von Dir.... Ich denke, viel mehr Sinn macht es nach dem WOZU zu fragen, nicht nach dem WARUM, denn darauf bekommt man eh nur schlecht eine Antwort. Fragst Du WOZU; wirst Du evtl. schon konstruktiv und das ist der erste Schritt.... Was meinst Du mit "ebenfalls Erfahrungen" im Handauflegen ? Hast Du Erfahrungen ? Was haben sie mit Glauben zu tun ? Ich bin gespannt auf Deine Geschichte Viele liebe Grüße in die Runde und Gottes guter Segen sei mit Euch (besonders mit Norbert !!!!! Hat jemand etwas gehört ??) Beene |
#9
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Hallo ihr Lieben,
einen fröhlichen Guten Morgen Euch Allen. Lasst Euch auf Gottes Händen durch diesen Tag tragen und empfanget seine Liebe und Wärme. Liebe Grüße Anneli
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#10
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Hallo ihr Lieben
Meine Untersuchungen sind heute positiv verlaufen und keine weiteren Befunde. Am 2. Juli bekomme ich die Tumormarker gesagt die aber wohl genauso nicht auffällig sein werden. Ich bin so glücklich drüber. Warum sollte unser Gott das tun, erst heilt er mich um dann mir das Zeug mir wieder auf den Hals zu schicken. Ach es ist schön und ich bin so glücklich. Ich danke allen die an mich gedacht haben. Alles Liebe für euch und viel Gesundheit. Christian S. |
#11
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Lieber Christian,
bei so einer guten Nachricht kann man nur gratulieren. Ich freue mich mit Dir. Was Gott tut, dass ist wohlgetan. Alles Liebe für Dich und herzliche Grüße Anneli
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Ich bin der festen Überzeugung das Gott uns heilen kann.
Da beste Beispiel ist wohl ein Bekannter der Krebs hatte den Heilungprozess überlebt hat(nach vielen Gebeten, denn er ist Christ). Heute kann er soweit ich weiß alles machen was er will. ONE WAY JESUS !!!! |
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Amen
Toll!!!!
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LG Chris ___________ ...und der Herr spricht: " Ich lasse dich nicht fallen " |
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Herr mein Gott,
ich danke dir, dass du diesen Tag zu Ende gebracht hast, ich danke dir, dass du Leib und Seele zur Ruhe kommen lässt. Deine Hand war über mir und hat mich behütet und bewahrt. Vergib allen Kleinglauben und alles Unrecht dieses Tages und hilf, dass ich gern denen vergebe, die mir Unrecht getan haben. Lass mich in Frieden unter Deinem Schutze schlafen und bewahre mich vor den Anfechtungen der Finsternis. Ich befehle dir die Meinen, ich befehle dir dieses Haus, ich befehle dir meinen Leib und meine Seele Gott, dein heiliger Name sei gelobt. Dietrich Bonhoeffer
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AW: Gott, Glaube und Krebs....
Bevor des Tages Licht vergeht,
hör, Welterschaffer, dies Gebet: Der du so milde und so gut, nimm gnädig uns in deine Hut. Gib, dass kein böser Traum uns weckt, kein nächtlich Wahnbild uns erschreckt. Die Macht des Feindes dämme ein, dass unser Leib stets bleibe rein. Erhör uns Vater, der du mild mit deinem Sohn und Ebenbild und mit dem Tröster aller Zeit, dem Geist, regierst in Ewigkeit. Liturgisches Abendgebet (5./6.Jahrhundert)
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