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#1
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1.Mammographie nach OP
Hallo,
ich habe am 23.12.08 meine erste Mammographie nach der OP im letzten Jahr.Für mich waren schon die Mammographien an den gesunden Brüsten total schmerzhaft und jetzt graust es mir natürlich vor der anstehenden.Gibt es vielleicht eine Salbe,die die Brust etwas unempfindlicher macht? Liebe Grüße Rosi |
#2
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AW: 1.Mammographie nach OP
Hallo Rosi
mir geht's wie Dir Nach dem Duschen und vor der jew. anstehenden Mammographie habe ich seither nur eine "Doppelschicht" BodyLotion entgegenzusetzen. Und dankenswerterweise recht umsichtige Fachfrauen, die bei der Mammo so sorgsam wie nur möglich sind : LG
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Ilse |
#3
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AW: 1.Mammographie nach OP
Hallo Rosi!!
Bei mir war 6 Monate nach OP die 1. Kontrolle (VOR den Bestrahlungen!!) - das war echt gut auszuhalten... ABER ... vor ein paar Wochen war die 2. Kontrolle (NACH den Bestrahlungen) und ich kann Dir sagen... wenn ich nicht eingequetscht gewesen wäre, dann wäre ich wohl zu Boden gegangen !!! Gut war, dass es nur kurz war, aber es hat gereicht!! Die nette Dame bemüht sich ja immer sehr, zügig zu arbeiten !!! Es war schon sehr unangenehm, aber es muss halt sein !!! Hattest Du denn auch Bestrahlungen??? Nen Tipp kann ich Dir leider nicht geben, der Doc meinte, ich muss da halt die Zähne zusammenbeißen... !!! Du machst das schon ... liebe Grüsse, Andrea.
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Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören. Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen. Und Glück ist die gute Fee, die aufpasst, dass wir dabei nicht ins Stolpern geraten. (Peter Kuzmic) |
#4
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AW: 1.Mammographie nach OP
26. August 2008, Ärztezeitung
Zitat:
allerdings habe ich diesen Tipp erst *nach* der ersten Kontroll-Mammographie gelesen. 6 Monate nach OP hatte ich diese Mammographie. Auf Empfehlung der Ärztin habe ich vorher ein Schmerzmittel eingenommen. Und ich habe vorher gegen mögliche Anspannung, Angst, Verkrampfung vorsichtshalber ein leichtes Beruhigungsmittel genommen. Ob es jetzt daran lag: ich weiß es nicht. Die Untersuchung war jedenfalls ohne größere Beschwerden gut auszuhalten. Ich war kolossal erleichtert. Mutmachgrüße, die parallele |
#5
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AW: 1.Mammographie nach OP
Hi,
ich muss sagen, ich fand sie weder vor noch nach der OP schmerzhaft. Vorausgesetzt, es wurde keine Haut blöd reingequetscht. Also bei meiner Radiologiepraxis machen die MTAs (oder was auch immer die Damen sind) das sehr gut. Ich merke manchmal kurz, dass es weh tun könnte, aber ohne dass ich erst jammern muss ,ändern die das so dass alles gut im Apparat liegt. Das Drücken an sich finde ich überhaupt nicht schlimm. Nur so krumm da zu stehen, das ist für meine Rücken nicht schön. Geht aber schnell. Viele Grüße, Eva |
#6
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AW: 1.Mammographie nach OP
Hallo Ihr Lieben,
wann sollte denn die 1. Mammo. nach der OP sein? Ich bin im März operiert, z.Z.Bestrahlung (Freitag Letzte!) Habe große Hautverbrennungen und darf jetzt gar nicht an Mammographie, die bei mir auch schon vorher deftig war, denken. Lieber Gruß Kerstin |
#7
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AW: 1.Mammographie nach OP
Hallo,
ich bin davon überzeugt, dass man den Assistentinnen unbedingt deutlich sagen muß, dass sie vorsichtig sein sollen und in der Regel tun sie das dann auch. Viel wichtiger ist der Ultraschall (am Besten ein 3D), der dann gemacht wird, der tut nicht weh und da soll der Arzt/Ärztin auch sorgfältig sein und sich Zeit lassen! Mir hat die Mammogr. vor meiner Brust-OP auch sehr weh getan, aber das lag am Tumor, dann nicht mehr. Ich meine angenehm ist anders, aber nicht schmerzhaft. Keine Sorge Zeitritter |
#8
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AW: 1.Mammographie nach OP
Hallo,
ich war am Montag zur 1. Mammographie nach der OP, die im April war. Die letzte Bestrahlung war Mitte August. Es war sehr schmerzhaft, aber die MTA war sehr einfühlsam und hat sehr schnell gearbeitet, damit ich nicht länger als unbedngt notwendig das mitmachen musste. Aber das Ergebnis war wichtiger, alles soweit ok, bis auf die Schwellungen von den Bestrahlungen und das Lymphwasser, welches sich noch in der betroffenen Brust befindet. LG Gabi |
#9
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AW: 1.Mammographie nach OP
hallo!
ich hatte jetzt erst am 28.11.2008 meine beidseitige ablation mit silikon-sofortaufbau in der gleichen sitzung und habe mir auch erst gestern so überlegt, wie denn wohl die erste mammographie werden wird. ich kann mir das so überhaupt nicht vorstellen, dass die dann quasi meinen silikon-busen einquetschen, der umschlossen ist vom pectoralismuskel..... gut, ich gebe zu, ich hatte heute erst die letzte nahtentfernung, lauf noch die nächsten 6 wochen mit dem post-op-mieder-bh herum und komm ohne schmerzmittel ned mal 5m weit. vielleicht kann ich es mir dann besser vorstellen, wenn alle schwellungen weg sind, die schmerzen vorbei sind und ich halbwegs normals aussehe und nicht, als wäre ich verprügelt worden hat jemand erfahrung mit mammographie mit silikonimplantaten, die submuskulär liegen? lg christa
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Leben ist das, was passiert, wenn ich eigentlich was anderes vorhatte... |
#10
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AW: 1.Mammographie nach OP
Guten Abend,
ich komme eigentlich aus dem Lungenkrebs-Forum und habe nur etwas quer gelesen. Ich möchte mich jedoch gerne in Eure Diskussion eingliedern. Ich bin nämlich MTRA, so heißen die Quälgeister, die Euch Eure Brüste quetschen. Dazu habe ich einfach nur ein paar Anmerkungen. Den Begriff quetschen hören wir übrigens gar nicht gerne . Also, wo beginnen? Ich habe bei meinen Patientinnen immer erst gefragt, ob es ihre erste Mammo ist und wenn ja, ob sie schon irgendwelche Horrorgeschichten gehört haben. Dann habe ich ihnen erklärt, was auf sie zukommt. Sicher es gibt schönere Dinge, aber mit ein wenig Feingefühl seitens der MTRA kann man die Mammo überstehen. Das Komprimieren der Brust ist aus 2 Dingen sehr wichtig. Ich weiß nicht, ob man das Euch schon mal erklärt hat. Zum einen, je flacher die Brust ist (komprimiert), desto gleichmäßiger dünn ist sie, desto weniger Röntgenstrahlen benötige ich. D.h. der Pat. bekommt weniger Strahlung ab. Ist ein sehr wichtiger Aspekt, auch wenn die Geräte heute immer besser und moderner werden, die Dosis immer geringer, die Mammo arbeitet eben immer noch mit Röntgenstrahlen. Zum anderen werden die Bilder schärfer und besser beurteilbar, wenn ordentlich komprimiert wurde. Das soll aber nicht heißen, dass die Brust bis zum Anschlag als Fladen zerquetscht wird. Ich habe immer auf Augenkontakt geachtet und die Pat. mit einbezogen. Klar, man versucht zügig zu arbeiten und versucht der Patientin so wenig Schmerzen wie möglich zuzufügen. Noch etwas, die Mammo muss nicht zwangsläufig schmerzhaft sein. Jede Brust ist unterschiedlich schmerzempfindlich. Es gibt Patientinnen, da darf man die Brust kaum anfassen, andere sagen nur, wie, das war schon alles. Deshalb macht Euch bitte nicht vorher schon verrückt. Wichtig ist, mit der MTRA zu sprechen. Erfahrungsgemäß ist die operierte Brust durch das Narbengewebe zwar meistens schmerzempfindlicher, doch meine Pat. haben es eigentlich alle immer gut überstanden. Noch eine Bitte, habe ich auch meinen Pat. immer gesagt. Bodylotion vor einer Mammographie fasst sich zwar super schön an, duftet gut und die Pat. wirkt schön gepflegt, aber ist für die Mammo-Einstellung unangebracht. Die Brust muss ja auch etwas gezogen werden, damit wirklich alles ins Bild kommt. Kriterium dafür ist der Pektoralis-Muskel, der mit dargestellt sein sollte. Das geht teilweise nur mit Ziehen. Wenn so eine Brust nun schön eingecremt ist flutscht sie einen durch die Finger. Folge, man muß noch beherzter zugreifen und ziehen, was die Pat. teilweise auch als unangenehmer empfindet. Wie das jetzt mit dem Lidocain-Gel ist, keine Ahnung, ob da rückfettende Komponenten drin sind, am besten vorher mal testen. Nach der Mammo kann dann so vel Lotion gecremt werden wie Ihr wollt, doch versucht es, vorher darauf zu verzichten. Die MTRA wird es Euch danken. Ich hoffe, Ihr nehmt mir meine Ausführungen nicht übel, doch es lag mir einfach auf dem Herzen mal von der anderen Seite aus zu berichten. LG Sabine |
#11
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AW: 1.Mammographie nach OP
Hallo Sabine,
find ich toll was du geschrieben hast. Wo liegt der Ort indem du wohnst, da muss ich auch hin kommen? Ich ,58 Jahre, gehe seit ca 25 Jahre regelmäßig zur Mammographie, da meine Mutter an BK gestorben ist. Habe die Erfahrung gemacht dass es manchmal weh tut und manchmal nicht. Kommt wirklich drauf an, wie einfühlsam die MTRA's sind. Es gibt aber leider Gottes immer Manche dabei die, die Patientinnen in Hau Ruck verfahren abfertigen. Wäre schön wenn Alle wären wie du, aber ist nicht immer der Fall. Etlige die bei mir den Busen, und jetzt sage ich zerquetzt haben, müssten ihre Brüste auch mal zerdrücken lassen, damit sie wissen wie schmerzhaft es sein kann. Danach würden sie vielleicht auch einfühlsamer werden. Ein lieben Gruss, Christa |
#12
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AW: 1.Mammographie nach OP
hallo und guten morgen
noch nie bin ich irgendwo im hau-ruck-verfahren abgefertigt worden, und noch nie hat mir ne mammographie schmerzen bereitet und ich hatte viele vor und nach meiner OP. ich habe eine menge gelesen hier und bin inzwischen eigentlich recht froh, dass ich mich während meiner aktuen krankheitsphase nicht für krebsforen interessiert habe. ich scheine sowas wie eine ausnahme zu sein, aufmunternde berichte sind selten zu finden. allen einen lieben gruß und einen "guten" tag gina-lisa |
#13
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AW: 1.Mammographie nach OP
für frauen aus dem großraum köln vielleicht interessant,
ich bin dort sehr zufrieden. strahleninstitut CDT Köln, Turiner Straße 0221 9128500 im nachfolgenden link, wird u.a. über das institut berichtet http://www.kvno.de/mitglieder/kvnoak...mographie.html PS: ist vom hauptbahnhof in wenigen gehminuten zu erreichen Geändert von gina-lisa (12.12.2008 um 07:35 Uhr) |
#14
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AW: 1.Mammographie nach OP
Zitat:
ganz im gegenteil, herzlichen dank für deinen wirklich tollen beitrag!!!! jetzt hab ich eine persönliche frage, die mich beschäftigt: du hast den berühmten pectoralismuskel erwähnt. dieser jener welcher wurde jetzt bei mir zweckentfremdet in dem sinne, dass am 28.11. auf beiden seiten silikonimplantate daruntergeschoben wurden (brustkrebs - ablatio). wie schaut das jetzt bei der mammo zukünftig aus für mich? wird da das silikon mit dem darübergeschlagenen pectoralis eingeklemmt? und aus deiner erfahrung mit ähnlich operierten frauen wie ich es bin: ist das schmerzhafter für die damen oder nicht? lg christa
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Leben ist das, was passiert, wenn ich eigentlich was anderes vorhatte... |
#15
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AW: 1.Mammographie nach OP
Liebe Christa,
auf jeden Fall solltest Du den MTRAs mitteilen, dass Du Silikonimplantate hast. Auch hier muss etwas komprimiert werden, allerdings sehr, sehr vorsichtig. Die Implantate halten zwar schon manches aus, können aber auch durch zu hohen Druck kaputt gehen. Aber keine Angst, wenn die MTRAs Bescheid wissen, machen die auch nichts kaputt. Meistens wird auch erst mal nur ein Bild gemacht, das angeschaut, wie die Belichtung ist. Bei Implantaten ist das nämlich auch immer so eine Sache. Bevor man dann 4 Aufnahmen verschiesst, weil die Belichtung nicht stimmt. Man kann bei Implantaten nämlich nicht mehr mit der Belichtungsautomatik (Kammer) arbeiten, sondern muss in die freie Belichtung gehen. Ob das Ganze jetzt schmerzhafter ist, darauf kann ich Dir leider keine Antwort geben. Das ist eben wirklich bei jeder Pat. anders. Aber da ja nicht ganz so stark komprimiert wird, denke ich, es wird schon gehen. Kopf hoch und toi, toi, toi. Da fällt mir gerade ein, wenn Du eine komplette Ablation hattest, dann wirst Du wahrscheinlich gar keine Mammo mehr bekommen, da ja gar kein Drüsengewebe mehr da ist. Was ich geschrieben habe bezieht sich eigentlich mehr auf Brustvergrößerungen. Sprich Deinen Arzt einfach mal drauf an. Wir haben bei kompletten Ablatios keine Mammo gemacht. LG Sabine |
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