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Chronischer Durchfall, nicht durch Chemo?
Hallo Zusammen,
zunächst kurz zur Anamnese: bei meiner Mutter wurde vor sechs Monaten ein metastasiertes Mamma-CA diagnostiziert. Peritonealkarzinose und einseitige Harnstauung. Nach einer ersten Bauch-OP konnte die Ärzte dann sehen, dass so ziemlich viele Organe des Bauchraumes von Metastasen betroffen waren. Ein operativer Eingriff zur Entfernung der Tumore sollte erst nach einer Chemo-Therapie stattfinden. Nach dieser 1. OP hatte meine Mutter bereits eine gestörte Verdauung/Durchfall. Zwei Wochen später die erste Chemo-Gabe. 6 Zyklen Taxol und Carboplatin. Wurde nur einmal eine Woche verschoben, weil die Blutwerte zu schlecht waren. Seit der OP und dann weitergehend seit Beginn der Chemo leidet meine Mutter und chronischem starkem Durchfall, vereinzelt mit Bauchschmerzen. Sowohl Diäten/Nahrungsumstellung, als auch verschiedene verordnete Mittel zur Verminderung der Chemo-Nebenwirkungen haben nicht geholfen. Entzündungen des Darmes wurden nach Untersuchung nicht gefunden. Auffällig war allerdings eine Wandverdickung im Bereich des Rektums. Die letzte Chemo-Gabe ist jetzt ca. 5 Wochen her und es ist keine Besserung des Durchfalls eingetreten. Stand der Dinge ist, dass die Ärzte die 2. OP nicht vornehmen, da die Tumore weitgehend zurück gegangen sind und jetzt eine systemische Therapie zur Bekämpfung der Knochenmetasten wichtiger erscheint. Die Sache mit dem Durchfall ist mir schleierhaft, da er eben schon vor der Chemo da war. Die Ärzte reagieren meiner Meinung nach auch nicht richtig und nehmen sich der Sache nicht wirklich gründlich oder umfassend an. Naja, ist auch nicht deren Baustelle. Werde meine Mutter versuchen noch zu einem Gastroentorologen zu schleppen. Kennt jemand zufällig einen guten? Über jegliche Inputs und Erfahrungen würde ich mich sehr freuen! Danke im Voraus Lajess |
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