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meine Mutter hat Lungenkrebs
Schäfchen2013: Hallo, ich hoffe, dass ich hier richtig bin: es geht um den Befund meiner Mutter, bei der vor gut 2 Jahren Lungenkrebs diagnostiziert wurde. Nach mehreren Chemos (Infusionen) und zuletzt nach wtl. Einnahme von Navelbine ist nun der Punkt gekommen, wo sich
meine Mutter entscheiden soll, ob sie erneut eine "Hammerchemo" alle 14 Tage bekommt oder sie ihre letzten Tage soweit möglich noch genießen kann (nebenbei bemerkt kann man sie als "multimorbid" bezeichen, damit meine ich, dass es nicht ausreicht, dass sie diesen blöden Krebs hat, sondern sie hat vor einem Jahr auch noch einen Schlaganfall bekommen, dazu hat sie Diabetes, Angina Pectoris, ansonsten ist sie das Gedächtnis der Familie, soll heißen, geistig absolut fit. Nun meine Frage, kann mir jemand etwas zu folgender Beurteilung sagen? Nach RECIST im Vergleich zur letzten VU "progressive disease" mit Größenprogredienz sowohl eines intrathorakalen, breitbasig pleuraständigen Tumorknotens dorsobasal/paravertebral links und noch stärker eines subkutanen Tumorknotens in der links-lateralen Thoraxwand ca. in Höhe des Angulus inferior scapulae. |
#2
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AW: meine Mutter hat Lungenkrebs
Hallo Schäfchen,
hier muss man immer vorsichtig sein hier mit solchen Fragen. Wir sind hier alle keine Ärzte und können auch nur aus unseren Erfahrungen übersetzen. Am besten du sprichst mit den behandelden Ärzten darüber die über die Erkrankung deiner Mutter bescheid wissen oder mit dem Hausarzt etc. Kurz erklärt bedeutet es, dass die Tumore in der Lunge an Tumormasse zugenommen haben der letztere etwas stärker. Aber zu der genaueren Lokalisierung kann ich schwer etwas sagen. Intrathorakal bedeutet das der eine wohl innerhalb der Lunge ist. Der andere befindet sich wohl in der Lungenwand auf Höhe der Unterkante des linken Schulterblattes. Wie gesagt heist das für uns Laien weit weniger als für Experten, was Größe etc. betrifft. Ich hoffe ich konnte dir trotzdem etwas helfen. |
#3
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AW: meine Mutter hat Lungenkrebs
Hallo, Flo86,
ich danke Dir für Deine Antwort. Ich denke, ich werde mal persönlich mit meinem Hausarzt sprechen, um überhaupt den Befund besser verstehen zu können, da ich leider nicht persönlich mit den behandelnden Ärzten in der onkologischen Tagesklinik sprechen kann und am Telefon finde ich so etwas eher schwierig. ... bzw. überlege ich gerade, ob ich nicht den Befund hier abtippen kann in der Hoffnung, das eine oder andere hier erklärt zu bekommen. Dir wünsche ich erst einmal ein gutes und zufriedenes Jahr 2014! Nach einiger Überlegung hier nun der Befund bzw. die Klinische Angabe: Verlaufskontrolle eines Bronchialkarzinoms li. mit Pleurakarzinose unter Chemotherapie mit Navelbine. Befund: Breitbasig pleuraständige, zentral mglw. eingeschmolzene RF dorsobasal/paravertebral li. in einer Größe von aktuell 6cm x 4cm (coronare MPR) und ca. 5cm ap. in der letzten VU vom 17.09.13 mit ca. 5,5 x 4 cm sowie 4,5 cm ap. Subcutane RF der linken thoraxwand knapp oberhalb des Angulus inferior scapulae größenprogredient von zuvor ca. 2,4 cm ap. 1,6 cm ri und 2 cm cc auf aktuell ca. 3,9cm ap, 4cm ri und 2cm cc. Unverändert leicht vermehrte, maximal grenzwertig große mediastinale LK. Unverändert geringe flächige pleurale Aufwerfungen baso-lateral links angrenzend an Unterlappen und Lingula. Unverändert geringe streifig-narbige Verdichtungen paravertebral re. im Unterlappen angrenzend an spondylolphytäre BWS-Anbauten. Kein Nachweis metastasentypischer pulmoraler Rundherde. Kein osteodestruktiver Prozess. .........soweit diese sicherlich notwendigen, wenn auch kaum verständliche Begrifflichkeiten. Sollte dieses hier nicht die geneigte Stelle sein, um vielleicht die eine oder andere Antwort zu bekommen, so würde ich mich freuen, wenn ich einen Tipp bekommen könnte, wer mir hier weiterhelfen kann, quasi als Vorbereitung auf das Arztgespräch. Mit bestem Dank! |
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