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  #1  
Alt 18.02.2008, 01:19
berggeist berggeist ist offline
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Pfeil Stereotaxie - Weis jemand was?

Hallo,

ich bin 24, m und bei mir wurde zufällig ein gutartiger Tumor im Kopf festgestellt (größe ca. 1,5 cm). Dieses Ding liegt irgendwo im Seitenventrikel in einem Holraum.

Jetz wollen die bei mir eine Stereotaxie machen. Hat jemand erfahrung mit sowas? Wie lang muss ich da im Krankenhaus bleiben?

Ich stell mir das relativ komisch vor, wenn mir da jemand im Kopf rumstochert und kann mich damit irgendwie gar nicht anfreunden....

Wäre schön, wenn sich da jemand auskennt...

Flo
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  #2  
Alt 18.02.2008, 15:19
Benutzerbild von Sani
Sani Sani ist offline
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Standard AW: Stereotaxie - Weis jemand was?

Hallo ,hab dir eine p.N.geschrieben,frag einfach weiter,wenn du Fragen haben solltest,Gruß Susanne
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  #3  
Alt 19.02.2008, 13:48
snoopyfuchs snoopyfuchs ist offline
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Standard AW: Stereotaxie - Weis jemand was?

Hallo Berggeist,
ich habe diese Untersuchung zweimal bekommen. Sie ist relativ unangenehm, da meistens keine Narkose erfolgt. Man hat allerdings auch keine Schmerzen dabei. Man bekommt vorher bei dem Einstellungs-CT örtliche Betäubungen an den Stellen, an denen der sog. Ring festgemacht wird, das war für mich das unangenehmste. Die Probenentnahme selbst war beide male nicht zu spüren. Aber es ist schon wesentlich schonender für das Nervenkostüm, wenn man zumindest eine Kurzzeitnarkose bekommt.
Ich konnte jedesmal am nächsten Tag nach einem Kontroll-CT nach Hause gehen. Ich halte Dir die Daumen, daß alles gut ausgeht, herzlichst Tina
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  #4  
Alt 19.02.2008, 15:12
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Sani Sani ist offline
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Standard AW: Stereotaxie - Weis jemand was?

Hallo Tina auch vor fast vierzehn J.stereotaktisch behandelt worden,aber dies war keine Untersuchung sondern eine Bestrahlungsmethode um den Tumor zum Stillstand zu bekommen,warum sprichst du von einer Untersuchungmethode,würde mich interresieren,danke susanne
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  #5  
Alt 20.02.2008, 08:01
snoopyfuchs snoopyfuchs ist offline
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Standard AW: Stereotaxie - Weis jemand was?

Hallo Sani,
ich kann Dir leider nichts anderes sagen. Mir wurde es als stereotaktische Biopsie genannt. Wahrscheinlich hat das damit zu tun, daß man diesen Ring aufgesetzt bekommt um dann ganz gezielt an den gewünschten Untersuchungsort zu kommen. Da wird wohl aus verschiedenen Winkeln der gewünschte Schnittpunkt eingestellt. Es erscheint mir schon möglich, daß das auch mit Bestrahlungen geht. Ich weiß nur, daß man auch aus der Brust auf diese Weise Gewebe entnehmen kann, die Ärzte schreiben dazu, daß diese Methode angeblich am sichersten sei.
Herzlichst, Tina
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  #6  
Alt 20.02.2008, 08:12
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Sani Sani ist offline
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Standard AW: Stereotaxie - Weis jemand was?

Hallo Tina,danke für die "Aufkläung"so kannte ich es nicht.Bin ja selbst mit dieser Method ebestrahlt worden,war knapp 17 St.in Vollnarkose und es ging mir danahc gut,wirklich gut,mußte durch di elange Nark.drei Tage im Kh bleiben.Klar Folgen waren und sind einige geblieben,.aber,da mein Tumor auch heut noch als inoperabel eingestuft ist,durch die Lage vorallem,war es die Lösung überhaupt,also,nochmal danke,man lernt nie aus,Susanne
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  #7  
Alt 23.02.2008, 22:52
netlion netlion ist offline
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Standard AW: Stereotaxie - Weis jemand was?

Hallo Berggeist!

Meine Freundin wurde 1983 geboren und hat im linken Seitenventrikel im Bereich des Trigonum ebenfalls einen Tumor der Größe wie du ihn hast, mit Verdacht auf ein Ependynom.

Sie hat seit ungefähr 2 Wochen furchtbare Kopfschmerzen, bzw. Kopfwehattacken mit Schwindel und Übelkeit, die wir durch herkömmliche Schmerzmittel nicht in den Griff bekommen.

Die Neurologen glauben nicht, dass die Schmerzen vom Tumor kommen, da der Tumor zu klein ist und die Raumanforderung im Ventrikel somit nicht relevant sein dürfte.

Hast du auch Schmerzen? Wenn ja, wie äussern sich diese? In welchem Krankenhaus bist du in Behandlung?

LG netlion
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