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Glio IV- es geht aufwärts
Hallo,
ich möchte gerne unsere Geschichte erzählen. Seit November 2007 wissen wir, dass mein Mann (39 ) ein Gliblastom IV. Grades hat. Es fing auch bei ihm mit Kopfschmerzen an, die erst von einer Neurologin behandelt wurden, sich dann aber derartig verschlechterten, dass wir sonntags zum Notdienst fahren mussten. Nach dem CT wurde er sofort in die Para-Klinik nach Osnabrück gebracht, die ihm schon bei der Aufnahme sagte, dass er um eine OP nicht herumkommt. Zwei Tage später war es soweit und es sah alles erst ganz gut aus. Die OP hatte er gut überstanden, unsere Kiddies wollte er auch gerne sehen und dann kam das Gespräch mit dem Neurochirurg. Er sagte uns sehr offen, was ein Glio IV ist und auf was wir uns einstellen sollten. Und das vor Weihnachten... meine Kinder haben gar nicht verstanden, warum wir gar nicht so viel Lust auf Weihnachten hatten. Sie sind 2 und 4 Jahre alt. Mein Mann wurde entlassen und es begannen Bestrahlung und Chemo. Er hat alles gut verkraftet, natürlich die Haare verloren und ist gleich mit einer super positiven Einstellung an die Krankheit herangegangen. Nach der Bestrahlung wurde die Chemo fortgesetzt und er hatte zwischendurch Probleme mit den Blutwerten, so dass die Chemo umgestellt wurde. Der behandelnde Arzt ist aber davon überzeugt, dass sie in der neuen Form genauso wirksam ist wie in der alten. Acht Wochen nach der Bestrahlung gab es das erste MRT und die PET-Untersuchung an der Uni-Klinik in Münster und beide ergaben, dass KEIN Tumorwachstum zu sehen ist... Er wird ab 01. 06. wieder Auto fahren können, denn auch das Seh-Problem hat sich wieder gebessert. Zusätzlich wird er einen Arbeitsversuch starten. Ich möchte gerne mit unserer Geschichte ein bißchen Mut machen, denn ich glaube, dass eine positive Einstellung viel ausmacht. |
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