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  #1  
Alt 31.05.2007, 15:53
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Tay Tay ist offline
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Unglücklich I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Bei meinem Papa ist im August 2003 Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen an der Leber festgestellt worden.
Er war gerade 63 geworden und kam gerade in die Rente und er hatte vor, dass Leben endlich richtig zu genießen und mit meiner Mama mal schön in den Urlaub zu fahren.

Als ich davon erfurhr, konnte ich nicht essen, bin in ein tiefes Loch gefallen und habe niemanden richtig an mich rangelassen.

Mein Papa wusste nicht von Anfang an, wie schlecht es um ihn stand, weil man ihm die Hoffnung nicht nehmen wollte.
Anfang 2004 wurde ihm dann mitgeteilt, dass die Chemo nicht angeschlagen hat und dass er nicht mehr lange zu leben hätte.
Als er dann völlig aufgelöst nachhause kam, wusste ich nicht wie ich mich verhalten sollte Er hatte die Hoffnung bis zu diesem Tag nicht aufgegeben, aber dann ließ er seinen Kopf hängen.
Es tat mir soooooooo unendlich weh zu sehen wie er leidet und wie geschwächt er war, aber ich bin "davon gelaufen", war selten zuhause, weil ich Angst hatte mit der Wahrheit konfrontiert zu werden.
Als er dann ins Krankenhaus kam Ende Februar 2004 wussten alle, dass er nicht mehr lange zu leben hatte... ich wollte es immer noch nicht wahrhaben! Er wusste es auch ganz genau. Er hatte sich alles genaustens angeguckt, als er mit dem Krankenwagen abgeholt wurde und meine Mama hat gesagt, dass es aussah, als wenn er sich innerlich von seiner Heimat verabschiedet.
Ich war, wie so oft in der Zeit der Krankheit, nicht zuhause als er mit dem Krankenwagen abgeholt wurde.

Am 01.03.2004 ist er eingeschlafen und ich habe mich nicht lange bei ihm verabschieden können, weil ich super fertig war und nicht wusste, wie ich mit der Situation umgehen sollte.
Für mich war's schwer zu akzeptieren, dass ich meinen Papa mit 17 Jahren verliere... dass er einfach nicht mehr da ist und ich sein Lachen, seine Stimme nicht mehr hören kann... und dass ich ihn nicht mehr umarmen und küssen kann

Ich fühle mich immer noch sehr schlecht, weil ich mit meinem Vater nie richtig über die Krankheit geredet habe. Ich bin wirklich sehr viel weggewesen, weil ich Angst hatte seinen Leidensweg zu sehen!
Mich plagt immer noch der Gedanke, dass ich ihm damit weh getan habe, weil ich mich abgewendet habe. Ich wusste einfach nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Ich war 17 und fühlte mich in diesen Monaten wie ein kleines Mädchen.
Ich hätte ihm noch so viel zu sagen gehabt und ich würde ihm jetzt auch so gerne sagen, dass ich ihn über alles geliebt habe und es immer noch tue... ich wollte ihn nicht im Stich lassen

Ich bereue so sehr, dass ich mich der Situation nicht gestellt habe. Meine Mutter war auch, wie ich denke, sehr enttäuscht von mir ... ich fühlte mich absolut nicht in der Lage damit umzugehen!

Ich bewundere alle Menschen, die die Stärke haben ihren Mitmenchen in solch einer Situation eine Stütze zu sein. Es ist schön, dass es solche Menschen gibt und ich bin sehr traurig, dass ich nicht einer von ihnen war/bin.


Ich wünsche euch allen viel viel Glück und Stärke für den harten Weg (sei es als Krebskranker oder als Angehöriger eines Krebskranken).

GLG,
Tay
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*R.I.P. Daddy - I miss you more than words can say and I love you from the deepest part of my heart <3*

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  #2  
Alt 31.05.2007, 16:20
traurigemaus68 traurigemaus68 ist offline
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Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Hallo Tay,

das kommt mir alles sehr bekannt vor, so könnte ich es auch geschrieben haben ... auch wenn es bei mir noch nicht so lange her ist das mein Vater verstorben ist.

Papa fehlt mir unendlich ... und ich hätte ihm gern noch so vieles gesagt.

Liebe Grüße
Marion
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In Gedenken an Papa
* 14.03.1938 gest. 21.12.2006
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  #3  
Alt 31.05.2007, 16:30
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Tay Tay ist offline
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Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Hallo Marion!

Hattest du auch so eine Angst und bist sozusagen davon gelaufen??

Ich habe solche Schuldgefüle deshalb... mal mehr, mal weniger!

Herzliches Beileid wegen deinem Dad

GLG,
Tay
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  #4  
Alt 31.05.2007, 16:50
traurigemaus68 traurigemaus68 ist offline
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Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Hallo Tay,

mein Papa hat heute vor einem Jahr seine Diagnose bekommen.
Danach ging es sofort los mit Chemo ... und er hatte keine Nebenwirkungen abgesehen davon das ihm die Haare ausgefallen sind. Man konnte es ihm nicht ansehen das er krank war und er hat sich nie hängenlassen. Im Nachhinein weiß ich auch das er sich vieles nicht anmerken lassen hat.

Mitte Dezember wurde er dann ganz gelb und es stellte sich heraus das die Leber voller Metastasen war. Er ist mit dem Krankenwagen in die Klinik gekommen, und da hat er weinend das Haus verlassen. Ich denke er hat geahnt das er sein Zuhause nicht wiedersieht. Aber auch im Krankenhaus haben die Ärzte nicht gesagt das er nur noch ein paar Tage hat ... ganz im Gegenteil, er sollte ja Freitags vor Weihnachten wieder nach Hause kommen.

Mittwochs waren wir dann noch bei ihm, er war zwar schlapp aber wir alle hätten nie im Leben gedacht das er die Nacht nicht übersteht. Dann wären wir ja niemals wieder nach Hause gefahren. Er hat abends sogar noch gut gegessen.

Nachts kam dann der Anruf vom Krankenhaus das es sehr schlecht mit Papa aussähe. Aber da wir einige Kilometer fahren mussten haben wir es nicht mehr geschafft.

Ich kann nicht verstehen das es auf einmal so schnell ging ... eine Stunde vor seinem Tod war er noch auf der Toilette. Und es tut mir zutiefst weh das er seinen letzten Gang allein gehen musste und keiner bei ihm war.

Sooo vieles hätte ich ihm noch gern gesagt, aber es war keine Zeit für Abschied da ... das bereue ich zutiefst. Wenn ich das alles gewusst hätte ... ich hätte viel mehr Zeit mit ihm verbracht ... aber jetzt ist es dafür zu spät ...

Traurige Grüße
Marion
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In Gedenken an Papa
* 14.03.1938 gest. 21.12.2006
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  #5  
Alt 31.05.2007, 18:18
stef777 stef777 ist offline
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Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

liebe tay,

mein vater ist auch an BDSK gestorben, januar 07 nach 1.5 jahre nach diagnose.

ich habe versucht, ihm so gut es geht beizustehen, habe aber oft im nachhinein gedacht, "warum hast du das und das nicht noch getan"...ich hätte mich z.b. das letzte halbe jahr seines lebens beurlauben lassen können (studiere), um meiner mutter bei der pflege zu helfen, habs nicht getan, weil ich angst davor hatte, selbst zusammenzubrechen. ich hab mir auch oft vorwürfe gemacht, hatte im nachhinein oft das gefühl, nicht genügend zeit verbracht zu haben mit meinem vater.

du bist extrem jung gewesen...da ist es verständlich, dass du nicht die kraft hattest, mehr für deinen vater zu tun. ich kenne einige fälle, das war es sehr ähnlich. es ist bestimmt auch der selbstschutz, der einen da so reagieren lässt; der einen im extremfall dann auch davor beschützt, vor kummer selbst krank zu werden (habe ich auch paarmal erlebt).
man lernt ausserdem auch nicht, wie man sich in solch einer schweren zeit verhalten sollte. hospizdienste können einem da helfen, aber das muss man auch erstmal wissen (wussten wir auch nicht direkt).
dein vater hat sicherlich gewusst, wie sehr du ihn liebst, das wissen eltern einfach...du warst weiterhin "sein kleines mädchen", es hätte ihm sicherlich das herz gebrochen, dich vor ihm leiden zu sehen und er hat sicherlich gewusst, dass dich die situation überfordert und du das nicht aus herzlosigkeit heraus tust. ich glaube auch nicht, dass deine mutter enttäuscht ist. sie hat sicherlich ebenso verständnis, hast du sie mal gefragt?
ich musste einmal vor meinem sterbenden vater weinen (nur kurz), er hat das absolut nicht ausgehalten, ich hab sofort aufgehört damit.
es ist sicherlich gut, dass du dir all diese gedanken machst; es gehört zur trauerarbeit und man lernt daraus. aber sei gnädig zu dir selbst und versuche daran zu denken, dass dein vater deine liebe bestimmt immer gespürt hat.

alles gute
LG
stef.
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  #6  
Alt 31.05.2007, 22:57
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Tay Tay ist offline
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Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Hallo Marion,
hallo Stef,

vielen Dank für die lieben Worte

@Marion: Das tut mir leid mit deinem Vater! Es tut sicher weh, dass ihr euch nicht bewusst verabschiedet habt. Aber ihr wart ein paar Stunden vorher da und er wusste sicher auch, dass ihr die ganze Zeit gedanklich bei ihm seid

Dann hatte dein Dad aber keinen langen Leidensweg, oder? Hört sich zumindestens so an.
Es ist schön auch mal solche Berichte zu hören. Schließlich gibt es Menschen, die ihr Leiden jahrelang mit sich "rumschleppen" und ich find es schön, wenn Menschen in Ruhe einschlafen.

@Stef: Danke schön für die lieben Worte nochmal

Tut mir leid wegen deinem Dad Ich hoffe er ist friedlich eingeschlafen.

Am Anfang hat es mir sehr viel Mut gemacht zu wissen, dass mein Papa nun nicht mehr leiden muss. Er hatte seit Beginn der Chemo sehr viele Schmeren und am Ende war er auch ganz gelb wegen den Lebermetastasen, die seine Leber außer Gefecht setzten. Es tat mir für kurze Zeit gut zu wissen, dass es ihm jetzt besser geht wo er jetzt ist... aber ich vermisse ihn natürlich unendlich! Wie schön wäre es gewesen, wenn er bei meiner Hochzeit im nächsten Monat dabei gewesen wäre? Oder wenn er mal Opa geworden wäre. Diese SAchen machen mich schon sehr traurig.

Meine Mama hat auch gesagt, dass mein Papa meinte, dass er mich über alles geliebt hat. Das hat sie mir kurz nach seinem Tod gesagt, als wir noch im Krankenhaus standen. Diesen Moment werde ich wohl nie vergessen!

Ob meine Mama von mir enttäuscht ist, weiß ich nicht genau. Darüber habe ich noch nie mit ihr gesprochen, weil ich nach dem Tod von meinem Vater mich nicht getraut habe dieses Thema anzusprechen, weil meine Mama sehr viel geweint hat und ich dachte, dass ich keine Schwäche zeigen darf und ich hatte Angst das Thema anzuschneiden, weil ich sie nicht weinen sehen wollte.
Ein Jahr nach dem Tod von meinem Papa bin ich wegen heftigen Streits von zuhause ausgezogen (sie hat einen neuen Freund, mit dem ich irgendwann nicht mehr gut auskam, weil er meiner Mama und mir die Trauer nehmen wollte... es war absolut nicht so, als wenn ich mich nicht für sie gefreut hätte. Ich war sehr glücklich, dass meine Mama auch wieder glücklich ist/war, aber als er angefangen hat Bilder von meinem Papa abzuhängen und sie weit wegzulegen oder meiner Mama vieles verboten zu schienen hat, kam ein großer Streit auf)
Vielleicht werde ich bald mal mit meiner Mutter in Ruhe darüber reden.
Ich weiß auf jeden Fall, dass mein Bruder (5 Jahre älter als ich) meinte, dass ich meiner Mama doch mehr helfen sollte. Sie bräuchte meine Hilfe und das hätte sie ihm gesagt. Nur wusste ich ja nicht wie Ich fühlte mich zu schwach für alles... ich saß in einem tiefen Loch und wusste nicht weiter!
Ich fraß alles in mich hinein und den ganzen Tag war in meinem Hinterkopf wie's meinem Vater jetzt wohl geht... hat er Schmerzen oder sowas??
Wie hätte ich meiner Mama helfen können? Wenn sie mir gesagt hätte wie hätte ich es getan... !

Ich wünsche euch eine gute Nacht. Schlaft gut!

GLG,
Tay
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  #7  
Alt 01.06.2007, 09:51
stef777 stef777 ist offline
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Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

liebe tay,

vielleicht solltest du bald versuchen, mit deiner mutter zu reden, wenn ein ruhiger moment kommt, auch wenns viel überwindung kostet.
mein vater hatte die ganze nacht gekämpft und ist dann gegen morgen eingeschlafen; mein mann war bei ihm die ganze nacht, da meine schwester und ich die nächte davor "dienst hatten" und jene nacht mit schlafen dran waren...wir hatten alle nicht mit seinem tod gerechnet in jener nacht. ich hatte direkt danach auch schreckliche schuldgefühle, da ich nicht in den letzten stunden bei ihm war....ich hatte auch gedacht, meine mutter würde so denken und dies sich selbst und uns übel nehmen...es hat mich auch etwas überwindung gekostet, dies anzusprechen. aber sie sah das ganz anders! deswegen würde ich unbedingt versuchen, mit deiner mutter zu reden. du kannst nicht wissen, wie sie insgeheim denkt. und selbst wenn sich deine befürchtungen als richtig erweisen, wird euch die aussprache sehr erleichtern und verständnis schaffen...sie wird dich dann auch besser verstehen (wenn sies insgeheim nicht schon tut) und es wird dir bestimmt helfen, die schuldgefühle zu verarbeiten. nur mut...sie ist doch deine mama...

LG
stef.
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  #8  
Alt 01.06.2007, 15:22
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Tay Tay ist offline
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Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Liebe Stef,

vielen Dank für deine Nachricht :-)

Hast du dich schon vorher innerlich von deinem Dad verabschiedet? Oder hast du dies dann bei der Beerdigung nachgeholt?

Ich habe mich durch Gebete bei ihm richtig verabschiedet, weil ich noch so viel auf dem Herzen hatte, was ich nachher auch in einem Brief zusammen gefasst habe. Es nieder zu schreiben und zu beten hat mir sehr viel geholfen.
Vielleicht klammere ich mich auch an den Gedanken, dass er mich hört, wenn ich bete... und dass er mich versteht und mir in schwierigen Zeiten hilft.

Ich werde auf jeden Fall versuchen bald mal mit meiner Mama zu reden... dann wird mir wahrscheinlich noch ein dicker Stein vom Herzen fallen, wenn das geregelt ist

Schönes Wochenende wünsche ich schonmal.

GLG,
Tay
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  #9  
Alt 03.06.2007, 10:47
traurigemaus68 traurigemaus68 ist offline
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Hallo Tay,

das ist für uns auch der einzigste Trost, das er keinen langen Leidensweg hatte. Und er hätte ganz bestimmt noch einen ganz schweren Weg vor sich gehabt.

Trotzdem kam alles so plötzlich ... und es ist schwer damit klarzukommen.

Liebe Grüße
Marion
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In Gedenken an Papa
* 14.03.1938 gest. 21.12.2006
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  #10  
Alt 03.06.2007, 11:08
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schnuffel71 schnuffel71 ist offline
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Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Hallo Tay!

Tut mir echt leid, das mit deinem Dad!
Ich mußte solch einen Verlust bisher - jedenfalls nicht auf diese Art - nicht miterleben, möchte dir jedoch in Bezug auf deine Mama gerne etwas sagen.

So, wie ich es deinen Worten entnehme, seit ihr beide nach dem Tod deines Vaters eure eigenen Wege gegangen, ohne miteinander über dieses Thema zu sprechen? Es ist für euch beide wichtig, dass ihr dieses Gespräch nachholt!
Mach es bitte, und das so offen und ehrlich du kannst. Was ich damit sagen will ist, dass es sicher weh tun wird, aber hab keine Angst vor deinen Gefühlen, wenn du mit deiner Mama sprichst, es wird euch beiden helfen und euch "zusammenschweißen" - ganz sicher.

Ich wünsche Dir und Deiner Mama viel Kraft und neuen Mut!!!

Gruss
Marion
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