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#1
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mein Vater nun auch :(
nun hat mein vater Speiseröhrenkrebs.... die Chemo hat bei mein vater nix gebracht... OK , es gibt ja noch ne Operation..... aber es sollte wohl nicht sein... nun habe ich mitbekommen das der krebs nach unten gewandert ist und somit inoperabel sei.... das hat mir nun entgültig den Boden unter den füssen gerissen.... ich traue mich kaum noch ihn zu besuchen da es MIR zu sehr weh tut.... ich habe doch nur noch ihn!!!!!!!!!!
ich weiss nicht wie ich mit der Situation zurecht kommen kann/muss/soll..... |
#2
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AW: mein Vater nun auch :(
Hallo
ich kann mir gut vorstellen wie es dir geht. Ich hatte auch voll die Probleme damit meinem Vater gegenüber zu treten. Es ist so schwer. Ich wünsch dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Liebe Grüße Jessica |
#3
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AW: mein Vater nun auch :(
Hallo Mallack,
das ist jetzt sicherlich eine ganz schwierige Situation für dich. Da hat sich ein Abgrund aufgetan und man glaubt, niemals wieder einen Boden unter den Füßen zu haben. Aber für deinen Vater ist die Lage sicherlich noch einen Tick schlimmer, deshalb wirst du in der nächsten Zeit allen deinen Mumm zusammennehmen müssen. Sei für deinen Vater da so gut du es kannst. Leider haben hier schon viele Kindern diesen Weg mit einem Elternteil gehen müssen und du wirst da auch "reinwachsen". Ich hoffe, dass du noch andere Menschen hast, die dir beistehen und dich stützen können. Ich wünsche dir viel Kraft Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#4
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AW: mein Vater nun auch :(
Hallo Mallack,
es tut mir sehr leid, dass auch Dein Vater diese schlimme Krankheit hat. Wie Du Dich jetzt fühlst, weiß ich aus eigener Erfahrung. Du musst jetzt über Deinen Schatten springen, denn Dein Vater braucht Dich. Ich weiß wie schwer das ist, wenn man den geliebten Menschen so leiden sieht. Aber für ihn ist es sehr wichtig, dass Du ihm beistehst. Nutzt die Zeit, die Ihr zusammen haben könnt. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft! Liebe Grüße Viola |
#5
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AW: mein Vater nun auch :(
Hallo Mallack...
wenn ich sowas lese...."ich trau mich ihn nicht zu besuchen weil es MIR weh tut"....kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln.... Sorry...dein Vater ist sehr,sehr krank....er kann jetzt jede Hilfe brauchen, in jeder Form....du solltest deine Belange jetzt mal hinten anstellen und für IHN da sein....was meinst du wie er sich fühlt wenn du weg bleibst??? |
#6
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AW: mein Vater nun auch :(
Hallo Mallack,
ich kann gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst, denn eine solche Diagnose zieht einem wirklich erst mal den Boden unter den Füßen weg... ich musste mich im April/Mai einer solchen Diagnose stellen. Gleichzeitig sagst Du „ich habe doch nur noch ihn!“ - und er nur noch Dich? Darum geht’s. Und: es gibt einen Weg, den Weg Deines Vaters, Euren Weg. Wo auch immer er Euch hinführt. Geht ihn gemeinsam, auf Eure Weise. Auch dann, wenn es keine Wiederkehr gibt, so wie bei uns, im August. Ich wünsche Euch viel Kraft ulphin |
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