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Alt 23.07.2010, 10:57
Cona Cona ist offline
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Registriert seit: 23.07.2010
Beiträge: 1
Standard Meine Mama hat Lungnkrebs

Hallo ich hab mich heut hier angemeldet, weil es wirklich sehr schwierg ist für mich damit um zu gehen das meine Mutter krebs hat. Ich werde damit nicht fertig Es kam so schnell und unerwartet.

Meine Mama kam am 1.07.2010 ins Krankenhaus, weil sie wochenlang bauchschmerzen hatten, hat kaum noch was gegessen gehabt, und viel geschlafen, sie dachte es kommt vom Wetter oder stress von der Arbeit. Sie ging zum Arzt hatten aber nichts gefunden, sie 2 wochen später zum anderen Arzt er hat gesehen das was mit der Leber nicht inordnung war, sie wurde ins Krankenhaus überwießen. Ja und am 9.07 wurde dann im KH festgestellt (über ne Woche haben die im kranknhaus gebraucht um zu sehe was meine mutter hat) das sie lungenkrebs im endstadium hat und die leber mit metastasen voll ist. Sie wurde an diesem Tag gleich die auf die Krebsstation gebracht weil sie sofort mit der Chemo anfangen mussten. Für mich war es ein schock, war nur am weinen im KH, habe an dem Tag noch mit dem Arzt gesprochen ob es gut wäre gleich mit der chemo anzufangen, weil meine mama so geschwächt ist, er meinte ja sonst würde sie die nächsten tage nicht überleben. Der Arzt meinte das sie sonst nichts mehr machen können auser mit der chemo es raus zögern. Es ist so hart sowas zu hören und tut unheimlich weh, wenn man weiß das man seine Mama verliert, und ihr nicht helfen kann. Sie hat dann 3 Tage lang chemo bekommen, war sehr schlapp und müde, ich war die ganze zeit da, und habe gehoft das sie die chemo überlebt.

Ich rede mit meiner Mama nicht über die Krankheit,kann ich nicht, und ich glaube meine Mama will auch nicht mit mir darüber reden, weil sie weiß das ich sehr labil bin und damit nicht umgehen kann. Ich weine auch nicht vor ihr, ich gehe dann aus ihr zimmer raus. Ich will sie nicht damit belasten, weil sie es schon schwer genug hat, und alleine in dem Boot sitzt,und weiß sie muss sterben. Ich bin trotzdem normal zu ihr, als ob alles gut wird, ich denke das auch irgendwie, und verdränge das, ich will sie nicht verlieren. Ich weiß nicht wie ich ihr helfen kann!!!! Ich denke nur an sie und habe fast keine kraft mehr.

Am 20.07 habe ich ein anruf von meinen papa bekommen, das es meiner mutter nicht gut geht. bin ins krankenhaus, und meine mama ist aufs einzel zimmer gekommen ( dachte ja jetzt ist es soweit, weil einzelzimmer bekommt man glaube ich nur wenn man stirbt) ja habe den arzt gefragt was ist, und er sagt das sie ein darmverschluss bekommen hat, die nacht, und sehr dolle schmerze hat,und ihr stuhlgang ausgebrochen hat, und sie eine not op machen müssen. Ich habe mir gedacht das kann nicht sein, meine mama hat mindestens 4-5 tage vorher schon bauchschmerzen und konnte kein stuhlgag machen,die ärzte hatten ihr in den tagen abführmittel gegeben hatte ja nichts gebracht, die ärzte hätte vorher schon schalten müssen.
Ich hatte solche angst das sie die op nicht überlebt, geschwächt die chemo, tage lang nichts gegessen. aber sie hat die op gut überstaden Seit der op schläft sie viel und isst nichts hat in 5 tagen 8 kg abgenommen und sie war vorher schon so dünn. Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll, und nächsten Freitag hat sie wieder chemo für 3 Tage, ich hoffe das sie es überlebt. Ich bete viel, ich will sie jetzt noch nicht verlieren. Es ist noch zu früh!!!!

Meine mama ist ne ganz starke Frau, was sie alles mit machen muss....

Wie geht ihr mit der situation um und gibt es vielleicht doch noch ne hoffnung für meine mama?

liebe grüße
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