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  #1  
Alt 01.09.2009, 12:15
Djinny Djinny ist offline
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Registriert seit: 01.09.2009
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Standard Jetzt geht auch noch mein Papa..

Hallo, ich bin Martina 44, und habe diese Forum erst heute gefunden. Mein Vater (70) ist an Speiseröhrenkrebs erkrankt, er hat einen 40 cm grossen Tumor und lebt seit 4 Monaten im Hospiz. Seit 3 Tagen hat sich sein Zustand drastisch verschlechtert,die Ärzte sagen das wir jeden Tag damit rechnen können das er einschläft.Es fällt mir so schwer los zu lassen, weil ich in ganz kurzen Abständen schon mein Ma (60) und meine beiden älteren Brüder verloren habe. Sie wurden nur 47 und 46 Jahre alt.

Ich weiss das es letztendlich Erlösung für ihn sein wird, und trotzdem macht mir der Gedanke schon wieder einen von meinen Lieben gehen lassen zu müssen ,das Herz so schwer.Er leidet auch an Alzheimer, war aber in den letzten 4 Monaten so klar wie nie. Ich besuche ihn jeden Tag und wir haben tolle Stunden mit sehr intensiven Gesprächen gehabt.Meine Stiefmutter ist rund um die Uhr bei ihm, das Hospiz hat es möglich gemacht das sie bei ihm schläft und alle zusammmen leisten einfach unvorstellbares.

Gestern hat er mich bei meinem morgen und nachmittäglichen Besuch nicht mehr erkannt. Aber gegen 23 Uhr rief meine Stiemu an und sagte das er nach mir fragen würde, er möchte gerne noch eine mit mir zusammen rauchen. Ich hab mich dann gleich auf den Weg gemacht und als ich ankam saß er auf dem Bett, ganz klar im Kopf und meinte das er noch was mit mir zu besprechen habe.

Er bat mich alles in Hand zu nehmen für seine Beerdigung, er wisse das er nicht mehr lange zu leben hat,das ich mich um meine Stiemu kümmern solle,und welchen Anzug er tragen möchte. Das alles hat mich umgehauen, aber ich habe es mir nicht anmerken lassen,sondern ihn beruhigt.Jetzt habe ich einfach nur tierische Angst.Nicht so sehr um mich aber ich mache mir grosse Sorgen um meine Stiefmutter,die in 4 Monaten von Grösse 44 auf 36 ist.Um meine Kinder die sehr an ihren Opa hängen, besonders eine von meinen Töchtern. Mir graut vor all dem Leid das wieder auf uns zu kommt.Ich danke euch fürs lesen...auch wenn alles vielleicht ein bisschen wirr ist.
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  #2  
Alt 01.09.2009, 12:46
Benutzerbild von pit59
pit59 pit59 ist offline
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Beiträge: 588
Standard AW: Jetzt geht auch noch mein Papa..

Hallo Martina,
erst einmal herzlich Willkommen,auch wenn es kein schöner Anlaß ist.
Ich kann Dich sehr gut verstehen.Wir haben auch innerhalb weinger Jahre nun den 3.Krebsfall (schaue mal unten meine Signatur).Ich weis sehr wohl,wie Dir zu mute ist.Bis jetzt ist bei uns noch keiner daran verstorben..............aber von OP,Chemo und Bestrahlung haben wir auch die ganze Palette durch..............und kein Ende sicht
Ich denke,Du bist hier gut aufgehoben und wirst sicher viele Antworten bekommen.Es tut gut,wenn man sich mit anderen austauschen kann.
Schreibe einfach,es werden Dich hier immer Mitglieder auffangen.
Die Sorgen kann Dir zwar keiner abnehmen,aber Du bekommst immer Hilfe.
LG und einen schönen Tag
Petra
__________________
2004 Enkel Leukämie ALL - heute gehts ihr gut
2007 Mutter Gebärmutterhalskrebs - bis heute alles ok!
Mein Paps 16.07.09 CUP Syndrom,Chemo erfolglos,
25.04.2010 Den Kampf leider verloren
2016 erneute Krebserkrankung meiner Mutter Lymphom
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  #3  
Alt 01.09.2009, 17:30
Antiironie Antiironie ist offline
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Standard AW: Jetzt geht auch noch mein Papa..

Liebe Martina!

Es ist schlimm was deine Familie schon alles tragen mußte. Aber es wird dir helfen wenn du deinem Vater zur Seite stehst und alles so machst wie er es sich wünscht. Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit.

Lieben Gruß
Anja
__________________
Mama 09.2006 kleinzelliges Bronchialkarzinom seit 03.2007 krebsfrei
Papa 03.2008 kleinzelliges Bronchialkazinom, 10.2008 Hirnmetastasen - gestorben Juli 2009
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  #4  
Alt 01.09.2009, 18:01
Djinny Djinny ist offline
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Standard AW: Jetzt geht auch noch mein Papa..

Liebe Petra,liebe Anja....danke schön!! Ich komme gerade aus dem Hospiz. Mein Dad hat nur geschlafen,meine Schwester und ich haben einfach nur seine Hände gehalten. Ich glaube meine Stiefmutter ist kurz vor einen Zusammenbruch, es tut mir so leid sie so zu sehen.Sie zittert am ganzen Körper und isst kaum. Ich habe sie dann nach einer Weile einfach an die Hand genommen und gesagt sie müsse jetzt mit mir ein paar Schritte vor die Tür machen. Wir haben dann einen 15 minütigen Spaziergang gemacht, und ich glaube das tat ihr auch gut.Sie war auf jeden Fall ein wenig ruhiger.Danach hatten wir noch ein Gespräch mit dem Pastor der das Hospiz betreut, und auch das schien ihr ein wenig Ruhe zu geben. Grosse Sorgen machen mir allerdings meine Mädels, sie sind 22 und 19. Beide haben heute schrecklich geweint,und mir ist bald das Herz zerrissen. Es ist erst 2 Jahre her seit mein zweitältester Bruder verstorben ist, alle Kinder in der Familie haben sehr an ihm gehangen, er war praktisch der Lieblingsonkel aller Neffen und Nichten.

Nur bei dem Gedanken an das kommende Leid dreht sich bei mir buchstäblich der Magen um.Mein Verstand sagt mir das es Erlösung für meinen Vater ist, aber für die Kinder ist es einfach nur schrecklich und schmerzhaft.

Ich bin froh euch gefunden zu haben...habt dank!!
Martina
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  #5  
Alt 01.09.2009, 18:54
Antiironie Antiironie ist offline
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Standard AW: Jetzt geht auch noch mein Papa..

Liebe Martina,

ich kann dich gut verstehen, meine Mama war damals auch am Rande ihrer Kräfte und das einzige was wir tun konnten war da sein. Es ist gut das du deine Stiefmutter für einen kurzen Moment dort raus geholt hast, sie sieht es 24 Stunden , das ist schwer zu bewältigen. Aber ich glaube Gemeinsam werdet ihr das durchstehen.
Alles Gute
Anja
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  #6  
Alt 01.09.2009, 19:34
Anja Anja ist offline
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Standard AW: Jetzt geht auch noch mein Papa..

Liebe Martina, auch ich möchte Dich herzlich hier im Forum willkommen heißen. Es tut gut sich einfach alles von der Seele zu schreiben. Dich hat ein wirkliches hartes Schicksal getroffen! Meine Gedanken sind bei Dir und Deinem Dad!

Anja
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BSDK bei meinem Paps am 29.10.08 festgestellt, am 14.11.08

Ich hab Dich lieb Paps!
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  #7  
Alt 05.09.2009, 00:23
Djinny Djinny ist offline
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Standard AW: Jetzt geht auch noch mein Papa..

Hallo ihr Lieben, mich bedrückt etwas ungemein, aber ich weiss garnicht richtig wie ich es erzählen soll. Wie ich schon sagte lebt mein Vater jetzt seit April im Hospiz, seine Ehefrau, meine Stiefmutter ist von Anfang an bei ihm und kümmert sich rund um die Uhr um ihn. Sie hat sich in den letzten 27 Jahren immer nur um sein Wohlergehen gesorgt und ist dabei auch manches mal auf der Strecke geblieben.

Seit einer Woche geht es meinem Vater richtig schlecht,er redet sehr viel wirres Zeug,wenn er denn wach ist,hat aber zwischendurch auch immer mal wieder einen kleinen kurzen lichten Moment. Jetzt kommt mein eigentliches Problem, meine Stiefmutter redet mit IMMER mit ihm als ob er nicht ganz klar im Kopf ist. Ich merke wie er wütend, frustriert und traurig dadurch wird. Sie lässt ihn zum Beispiel nicht ausreden wenn er nach Worten sucht, sondern legt ihm irgendwas in den Mund. Grundsätzlich fängt sie an über seinen Sterbeprozess zu reden wenn wir ins Zimmer kommen,obwohl ich sie schon ein paar mal gebeten habe dieses nicht zu tun, weil man nicht weiss wieviel er wirklich noch versteht.

Bitte versteht mich nicht falsch, sie ist wirklich eine Herzensliebe Frau,und hat immer alles gemacht, aber jetzt scheint sie doch überfordert zu sein. Leider nimmt sie so gut wie keine Hilfe oder Ratschläge von den Hospizschwestern oder Angehörigen an. Wenn es nach ihr ginge würde sie 24 Stunden am Bett sitzen. Meine Schwester und ich beobachten aber das genau dieses meinen Dad sehr unruhig werden lässt. Er macht einen Mucks..sie steht parat.

Heute Morgen als ich ins Hospiz kam war er wieder sehr unruhig und verwirrt.Ich habe dann ganz normal mit ihm geredet,da meinte sie, ach er ist heute wieder verwirrt. Da schaute er mich ganz traurig an und sagte, Tina, ich bin nicht verwirrt und behandelt mich bitte nicht wie einen Blödmann.Ich hätte so losheulen können, habe es mir aber verkniffen und zu ihm gesagt, nein Papa, du warst dein Leben lang kein Blödmann und jetzt wird das auch keiner aus dir machen.

Ich bin wirklich verzweifelt, einerseits möchte ich ihr auf keinen Fall zu nahe treten weil sie ihn wirklich liebt und immer alles für ihn getan hat, andrerseits möchte ich sie schütteln und ihr sagen das sie ein klein wenig los lassen muss.Ihn ausreden lassen soll, auch wenn es wirr ist.

Die Schwestern im Hospiz sagten mir das er keine Ruhe findet,und was bestimmt auch sehr anstrengend für meine Stiefmutter ist, immer aus dem Bett steigen will, welches er kräftemässig garnicht mehr kann.

Nachmittags kam meine Schwester zu Besuch, ich konnte meine Stiefmutter dann dazu überreden sich von mir nach Haus fahren zu lassen, um nach Post usw. zu sehen.Als wir nach 3 Stunden wieder kamen erzählte meine Schwester das er wunderbar ruhig und entspannt geschlafen hätte, er habe wohl einmal versucht aufzustehen und sie hätte ihn dann einfach für 5 Minten auf der Bettkante sitzen lassen, danach ist er gleich eingeschlafen.

Heute Abend habe ich dann noch mal mit meiner Schwester telefoniert,und sie empfindet das ganze genauso wie ich.Aber im Gegenteil zu mir war sie schon ganz schön wütend auf die Stiefmutter. Hat ihr heute wohl auch 2 mal die Meinung gesagt. Zum Beispiel kam sie von der Toilette zurück ins Zimmer, mein Dad erzählte vor sich hin und Schwester antworte ihm. Stiefmutter dann, wir sollen nicht mit ihm reden sondern ihn in Ruhe lassen. Steffi, meine Schwester darauf...HÄÄÄÄ???? Warum sollte ich nicht mit Papa reden wenn er was sagt???

Kurz darauf will er wieder hoch, Beine baumeln schon über das Gitter, Stiefmutter rennt zum Bett und drückt ihn ins Kissen, er wird wütend kann sich aber mangels Kraft nicht allein aufrichten. Meine Schwester ist dann ans Bett und meinte, lass ihn doch ruhig kurz sitzen, nein, er darf nicht aufstehen. Schwester, braucht er ja auch nicht, aber er kann doch ruhig mal kurz sitzen, hat er doch vorhin auch. Richtet ihn auf und lässt ihn sitzen. Danach ist er völlig ruhig und legt sich wieder hin.

Und so passieren jeden Tag ganz viele kleine Dinge die uns langsam aber sicher richtig wütend machen. Ich versuche immer wieder ihr ganz lieb zu erklären das es einfach auch zuviel sein kann was sie alles für ihn tut, aber sie scheint es nicht zu begreifen.Sie verbreitet sehr viel Unruhe und ich glaube das sich dieses auf meinen dad überträgt.Ach Mensch, ich bin richtig traurig darüber das ich das alles jetzt so aufgeschrieben habe, ich mag sie doch die Stiemu...:-/ Aber was da jetzt passiert ist nicht gut für meinen dad und ich möchte es ihm einfach ersparen. Sorry das das jetzt so lang geworden ist.
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  #8  
Alt 05.09.2009, 15:53
hilde47 hilde47 ist offline
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Standard AW: Jetzt geht auch noch mein Papa..

Liebe Martina,

es tut mir sehr leid, dass du in einer so schwierigen Situation bist. Du hast nicht nur den Kummer über die Erkrankung deines Vaters zu bewältigen, sondern auch noch mit der, deinen Vater störenden, Überfürsorge deiner Stiefmutter zu kämpfen.
Mein Vater ist vor 10 Jahren an Krebs erkrankt und nach 5 Jahren Krankheit gestorben. Meine Mutter hat ihn zu Hause gepflegt und hat ihn auch oft bevormundet und war sehr bestimmend.
Wenn meinem Vater das zu viel wurde ist es schon mal vorgekommen, dass er sie laut angeblafft hat. Sie war dann beleidigt und hat gar nicht verstanden, dass sie meinem Vater einfach auf die Nerven ging.
Ihr Verhalten hat sich bis zum Schluss auch nicht geändert.
Letztens sagte meine Mutter mir, dass sie sich jetzt, im nachhinein, oft fragt, ob sie im Verhalten meinem Vater gegenüber nicht einiges falsch gemacht hat. Damals war sie nicht zu überzeugen ihr Verhalten zu ändern. Ich finde im Nachhinein, dass meine Mutter die ganzen 5 Jahre der Erkrankung wie in einem Schockzustand gelebt hat. Sie war damals ein anderer Mensch als vor der Erkrankung meines Vaters und jetzt hat sie sich auch wieder veändert.

Du hast einmal geschrieben, dass deine Stiefmutter ein Gespräch mit dem Pastor hatte, dass ihr gutgetan habe (so war dein Eindruck). Vielleicht könntest du mal mit dem Pastor reden und ihm deine Beobachtungen schildern und ihn um Hilfe bitten. Eventuell ist deine Stiefmutter eher bereit jemand Außenstehendem zuzuhören und dann auch mal über ihr Verhalten nachzudenken.
Ich kann mir vorstellen, dass ein Pastor der häufig mit Sterbenden und deren Angehörigen zu tun hat, die richtigen Worte findet, um deiner Stiefmutter einleuchtend zu erklären, was deinen Vater so unruhig macht.
Außerdem könnten deine Schwester und du euch vielleicht abwechseln und deine Stiefmutter regelmäßig für ein paar Stunden aus dem Zimmer deines Vaters holen, damit dein Vater sozusagen "frei" hat und entspannen kann.

Ich hoffe, ihr findet bald eine für alle zufriedenstellende Lösung eures Problems. Es wäre doch schlimm, wenn ihr euch jetzt entzweien würdet, wo ihr euch doch so braucht.
Ich wünsche euch alles gute für die nächsten Tage
Andrea
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  #9  
Alt 05.09.2009, 19:59
Antiironie Antiironie ist offline
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Standard AW: Jetzt geht auch noch mein Papa..

Liebe Martina,

oje, das ist schon eine ganz verzwickte Situation. Ich glaube das deine Schwiegermutter möglicherweise gar nicht merkt wie sie sich verhält. Es ist ja auch für sie eine enorme Belastung. Aber die Idee von Andrea ist schon ganz gut. Es wird ihr vielleicht irgendwann leid tun das es so gelaufen ist. Und dein Vater sollte doch mit einem "guten" Gefühl gehen können. Im Grunde ist es doch so, die Zeit die ihm noch bleibt sollte er so verbringen können das es IHM gut geht, zumal er ja noch alles mitbekommt. Versuche nochmal ihr das klar zu machen. Und sag ihr immer wieder wenn er mal fantasiert oder komisch ist das das nicht er ist sondern die Krankheit. Es ist schwer aber es geht um deinen Vater. Alles Gute Euch!
Anja
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  #10  
Alt 09.09.2009, 00:48
Djinny Djinny ist offline
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Standard AW: Jetzt geht auch noch mein Papa..

Ihr Lieben, mein Papa ist am 5.9.2009 um 17.10 in den Armen seiner Frau eingeschlafen.Ich bin dankbar das er keine Schmerzen mehr leiden muss.Bitte denkt an mich am morgigen Tag, den Tag seiner Beerdigung.
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  #11  
Alt 09.09.2009, 13:09
Benutzerbild von IreenS
IreenS IreenS ist offline
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Standard AW: Jetzt geht auch noch mein Papa..

Hallo Djinny,

zum Heimgang deines Pa's mein aufrichtiges Beileid.

Es ist immer zu zeitig und nie der richtige Moment,
wenn einer unserer Eltern für immer geht.

Ich lass dir ein kleines Gedicht da,
für dich und deine Mädels.

Ireen



Ich wünsche Dir einen Engel
und sei er noch so klein,
er möge immer -
mit und bei dir sein.
Ich wünsche dir einen Engel
direkt im Herzen,
der es stets bewacht-
und bewahrt vor Schmerzen.
Ich wünsche dir einen Engel
der immer zu dir steht,
auch in schlechten Zeiten -
der immer mit dir geht.
Ich wünsche dir einen Engel
der dir schenkt viel Kraft,
um diesen Weg zu geh'n
den du da vor dir hast!
__________________
http://www.myvideo.de/watch/4892460/...ume_leben_ewig


Wolfgang *03.04.1947 - +18.10.2008

Christel *17.05.1950 - +12.04.2011
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  #12  
Alt 09.09.2009, 18:47
Antiironie Antiironie ist offline
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Beiträge: 329
Standard AW: Jetzt geht auch noch mein Papa..

Liebe Martina,

mein herzlichstes Beileid. Ich denke morgen an Dich und wünsche Dir viel Kraft für diesen schweren Weg.

Alles Liebe Dir und Deiner Familie
Anja
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Mama 09.2006 kleinzelliges Bronchialkarzinom seit 03.2007 krebsfrei
Papa 03.2008 kleinzelliges Bronchialkazinom, 10.2008 Hirnmetastasen - gestorben Juli 2009
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