Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 10.11.2012, 12:22
ukherrmann ukherrmann ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 10.11.2012
Beiträge: 1
Standard kleinzelliges zentrales Bronchial-ca mit Satellitenherd

hallo, ich bin Uschi 64 J. und neu hier.

mein Mann hat diese schreckliche Diagnose letzte Woche bekommen.
Leider nicht operabel, da zu groß.
Wahrscheinlich Chemo. Bekommen wir nächste Woche gesagt. Letzte Nacht bekam er wieder nicht richtig Luft.
Ich weiß nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll. Ich würde ihm ja gerne helfen, weiß aber nicht wie.
Was mit der Chemo auf uns zu kommt, wissen wir. Nur, wie gehe ich damit um?
er will auch nicht darüber reden. Wenn sich Besuch ankündigt, würde er am liebsten weglaufen.
Wie regelt ihr solche "Besuche"? Ihm kommt es dann vor wie Verabschiedung.

Danke im Voraus
Uschi
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 11.11.2012, 22:05
Blumenampel Blumenampel ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.08.2012
Beiträge: 13
Standard AW: kleinzelliges zentrales Bronchial-ca mit Satellitenherd

Hallo Uschi.

Ich würde versuchen viel da zu sein und zu spüren, was er möchte. Irgendwie muss man sich das erarbeiten. Gib ihm Zeit, biete Gespräche an, evtl. Ideen, was ihm gut tun würde. Ich merke oft, dass Betroffene Angebote wie Gespräch mit einem Psychoonkologen selten annehmen. Warum? Aus Angst vor ...? Reden hilft am meisten, allerdings ist das nicht allen gegeben und gerade am Anfang ist man ja wie paralysiert.

Ich wünsche Euch viel Kraft und allles Gute!

Blumenampel
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 11.11.2012, 22:21
lucie79 lucie79 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.08.2012
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 78
Standard AW: kleinzelliges zentrales Bronchial-ca mit Satellitenherd

Hallo Uschi, es tut mir sehr leid für Euch!
Ich kann Dir nur sagen wie mein Vater es Gemacht hat, meine Mama bekam die Diagn. kleinzelliges Bronchialkarzinom und wollte auch erst mal keinen sehen. Sie haben erst nur der engsten Verwandtschaft davon erzählt. Erst als man es Ihr angesehen hat hat sie ganz offen darüber gesprochen,da war auch eine Weile vergangen und sie konnte besser damit umgehen. Aber mein Vater hat auch ganz direkt gesagt das sie normal mit Ihr umgehen sollen und nicht so mitleidig. Das wollte sie nicht, sie wollte das man sie nicht krank behandelt. Bei jedem ist es anders aber die Zeit verändert alles immer noch. Ich wünsche Euch viel Kraft und alles liebe. Lucie
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:39 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55