Mein Mann hat BSDK

[Jennifer77]

Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll!!!Lese hier nun schon seit einigen Tagen still mit.Ich selbst bin 33 Jahre alt,mein Mann 43.Wir haben zwei Kinder im Alter von bald 10 und 15 Jahren alt.Vor ca. 7 Wochen ging mein Mann wegen schlimmer Magen und Rückenschmerzen zum Arzt.Es folgte Behandlung von angenommenem Zwölffingerdarmentzündung,Röntgen der Wirbelsäule.Keine Besserung,dann zum nächsten Arzt,Magenspiegelung(keinErgebnis),dieser schickte ihn zum CT.Dabei wurde eine Raumforderung(2.7cm) am Pankreaskopf festgetellt.Der Arzt setzte sich ganz schnell mit Proffesor Uhl in Bochum in Verbindung.Es folgten dort einige Untersuchungen mit dem Ergebnis,dass eine Whipple-OP durchgeführt werden sollte.Diese war am Dienstag,welche aber so nicht durchgefürht werden konnte,sondern nur eine Doppelbypass-OP.Mann sagte uns gestern es wären schon kleine Metastasen in der Leber,er solle aber in 6Wochen eine Chemo beginnen.Es prasselt im Moment alles so auf mich ein und ich weiss gar nicht wie ich alles bewältigen soll?!Ich muss so schnell wie möglich eine Psychtherapie oder Betreuung für meine Kinder finden,kennt da vielleicht jemand eine gute Addresse?Wir kommen aus Gelsenkirchen.

[Taddl]

Hallo Jennifer,

es tut mir sehr leid, dass es deinem Mann so schlecht geht. Ich habe dir mal ein paar Links aufgelistet, vielleicht ist was dabei, was dir bei der Problembewältiung wg. der Betreuung für deiner Kinder und psychologische Hilfe für dich hilft:

Verschiedene Infos über Haushaltshilfen (läuft über deine Krankenkasse)

ttp://de.wikipedia.org/wiki/Haushaltshilfe_%28Sozialleistung%29

http://www.securvita.de/fileadmin/us...ltshilfe-4.pdf

http://www.experto.de/b2c/familie/ki...krankheit.html

Hospitz

http://www.gelsenkirchener-hospiz-verein.de/

Beratung und Betreuung von Menschen in Lebenskrisen.

http://stadt.gelsenkirchen.de/Applik...?dlid=589&pre=

Allgemeiner sozialer Dienst (ASD)

http://stadt.gelsenkirchen.de/Applik...dlid=1880&pre=

Erschrecke nicht wegen dem Hospitz. Als mein Papa erkrankte habe ich ein Beratungsgespräch mit einer Hospitzmitarbeiterin geführt. Ich fand es sehr gut. Konnte die Dinge fragen, die man sich normalerweise nicht auszusprechen traut (z. B. Folgeerkrankungen, Symptome die noch auftreten könnten usw.) Dadurch, war ich nicht so sehr überrascht, als einige auftraten.

Allgemein ist zu sagen, das das Jugendamt oder der ASD für mich persönlich die 1. Anlaufstelle wären. Diese Ämter sind, denke ich, öfters von einer solchen Problematik betroffen und sollten Wege zur Hilfe wissen.

LG Taddl

Ansonsten hoffe ich, ich konnte dir ein wenig helfen.