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Alt 19.08.2009, 21:08
anri86 anri86 ist offline
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Registriert seit: 19.08.2009
Beiträge: 5
Standard Inoperabler Magenkrebs - was nun ?

Hallo,
ich habe mal ein paar Fragen, ich weiß leider nicht wen ich sonst fragen soll deshalb hoffe ich dass mir hier jemand weiterhelfen kann.

Bei meiner Schwiegermama wurde vor ein paar Monaten Magenkrebs mit Metastasen an der Wirbelsäule festgestellt.
Es wurde dann eine Bestrahlung der Metastasen an der Wirbelsäule durchgeführt, da sie auch kaum noch laufen konnte.
Anschließend sollte dann eine Chemotherapie stattfinden mit dem Ziel, dass der Tumor im Magen so bleibt wie er ist und nicht mehr wächst.

Eine Chemobehandlung hat sie vor gut drei Wochen hinter sich gebracht.

Vor ein paar Tagen allerdings waren die Schmerzen beim Laufen so groß, dass sie wieder ins Krankenhaus musste. Zusätzlich hat sie jetzt schon seit fast zwei Wochen Fieber und die Ärzte wissen nicht genau wo es herkommt, wahrscheinlich von einer Rippenverletzung, die sie auch noch zusätzlich hat.

Eben haben wir erfahren, dass sie jetzt auch noch ein Hämatom im Kopf hat und deswegen heute noch operiert wird. Allerdings ist ihr Blut auch ziemlich dünn, deswegen wird es wohl sehr schwierig werden.

Leider kann ich mit meinem Mann nicht richtig darüber sprechen, er ist sehr in sich gekehrt und spricht nicht gerne darüber, aber mir schwirren jetzt so viele Fragen im Kopf herum...

Wenn das Ziel der Chemo ist, den Tumor so zu "behalten" wie er ist, wie lange kann man denn überhaupt mit so etwas überleben ?
Ist es normal dass bei einer Chemo das Blut dünner wird ? Wie hoch ist denn dann das Risiko einer solchen OP ?

Ich hoffe irgendjemand kann mir ein wenig weiterhelfen, das ist wirklich alles ziemlich schwierig. Meine Schwiegermama ist gerade mal Ende vierzig und hat noch einen zehnjährigen Sohn, alles kam so plötzlich, ich weiß gar nicht genau wie man mit so einer Situation umgehen soll.

Danke schonmal fürs lesen und vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
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