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Sarkom an Hüfte
Guten Tag allerseits,
meine Oma hat ein Sarkom an der Hüfte. Dieses ist inoperabel und hat eine Größe von 10x10 cm und ist in der Stufe G3. Welche genaue Art von Sarkom es ist, steht noch nicht ganz fest. Auf jeden Fall wächst es sehr schnell und ist aggressiv. Die gute Nachricht: Im Körper gibt es (noch) keine Metastasen. Meine Oma hatte vor einigen Jahren schon einmal Krebs aber es wurde festgestellt, das dieser mit dem vorherigen nichts zu tun hat. Das sie keine Metastasen hat, ist doch schonmal gut oder? Gibt es hier Leute im Forum, die das gleiche hatten? Was bedeutet Stufe G3 eigentlich? Ist die Lage wirklich so schlecht, wie es sich bei den Gesprächen zwischen meinen Eltern anhört? Viele Grüße, anonymerbenutzer Geändert von anonymerbenutzer (18.12.2009 um 16:42 Uhr) |
#2
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AW: Sarkom an Hüfte
hallo
schade dass sich bei dir noch niemand gemeldet hat, liegt wahrscheinich auch an den Feiertagen. Ein herzlich willkommen in unserer Runde auch wenn es nicht schön ist, warum du hier bist. Grading (G) wird zur Bestimmung des Gewebes benutzt, also wie sehr sich das Krebsgewebe vom Ursprünglichen unterscheidet. Es gibt G1 bis G4 und G9, je höher der Grad ist desto ungünstiger ist es. Und ein sarkom von 10x10 cm darf man auch nicht unterschätzen. Trotzdem seit ihr in kompetenter Behandlung oder wisst ihr inzwischen mehr um was für ein sarkom es sich handelt? Wie verkraftet denn deine Oma das alles???? Wenn keine Metastasen gefundne würden ist dass doch schon sehr aufbauend und gibt wieder mut zur Hoffnung. wird bei ihr bisher eine Therapie oder ähnliches durchgeführt??? Wünsch euch nen guten Rutsch und viel gesundheit fürs nächste Jahr.
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Aus dem unendlichen Chaos erhob sich eine Stimme, sagte zu mir "Lächle und sei fröhlich es könnte schlimmer sein". Ich lächelte und war fröhlich und es kam noch schlimmer. Ich lächelte immernoch und war glücklich und auf einmal lächelte die Welt zurück. That´s mean live |
#3
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AW: Sarkom an Hüfte
Mittlerweile hat sie schon 2 Bestrahlungen hinter sich. Sie sagt, sie spüre, dass sich der Tumor verändert bzw. arbeitet. Das ist ja schonmal ein gutes Zeichen.
Nächste Woche wird dann zusätzlich zu der Bestrahlung die Chemo angesetzt. Das Mittel heißt Ifosfamid. Die Lage ist ernst oder? Gibt es denn Leute die so etwas überlebt haben? Zu ihrer körperlichen Verfassung muss man sagen, dass sie für ihr Alter topfit ist. Sie hat kein Alkohol getrunken und auch nicht geraucht. Sie ist mehrere Male in der Woche joggen gegangen und hat sich gesund ernährt. Wer soll es schaffen, wenn nicht sie? Besteht da wirklich keine Chance? Zu der Sarkomart: Das Gewebe ist so unterschiedlich vom Ursprungsgewebe mutiert, dass die Unterarten der Sarkome sozusagen wegfallen. Man kann nicht mehr erkennen, was die Ursprungszellen waren. Geändert von anonymerbenutzer (01.01.2010 um 12:58 Uhr) |
#4
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AW: Sarkom an Hüfte
hallo,
also ich wäre jetzt der Meinung, wenn der arzt sagt es ist so hoffnungslos, warum setzt er dann überhaupt Bestrahlungen und chemo an?? Nichts ist hoffnungslos, solange man für ein Ziel kämpft. Was ich so höre von der körperlichen Verfassung und allem ist alles sehr positiv. Es gibt einige Menschen die es überlebt haben, hat denn der Arzt konkret gesagt warum es so "hoffnungslos" ist? du kannst auch hier ein paar Beiträge durchlesen, obwohl es bei machen sehr hoffnungslos aussah, sind sie heute topfit. MIt einem Sarkom ist nicht zu spaßen, es ist eine ernste Lage, aber wie schon gesagt, wo hoffnung und Wille ist ist auch ein Ziel wenn ihr euch unsicher seit dann holt euch noch eine zweite Meinung ein, das kann nie schaden. Wo seit ihr denn in Behandlung? Wünsch euch alles Gute!!!
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#5
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AW: Sarkom an Hüfte
@anonymerbenutzer,
sehe gerade, dass du "rechtschreiberverbesserich" unterwegs warst, du bist also noch hier im Forum. Wie geht es denn deiner Oma inzwischen?? |
#6
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AW: Sarkom an Hüfte
Hallo,
meine Oma geht es den Umständen entsprechend relativ gut, sie hat vor ca. 1 Jahr die aktive Behandlung gegen den Krebs abgebrochen und wird seitdem nur noch palliativ behandelt. |
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