#1
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Bauchkrämpfe während und nach Chemo?
Hallo,
kann mir jemand helfen? Zu mir (uns); bei meinem Mann (57 Jahre) wurde im August diesen Jahres Magenkrebs festgestellt. Die Chemo ging von September bis Anfang November (3 Zyklen). Nun soll er am 24.11. wieder ins Krankenhaus, um zu schauen wie die Chemo angeschlagen hat mit anschließender OP. Während der gesamten 9 Wochen hatte er schlimme Bauchkrämpfe. Die Magen-Darmschleimhäute waren wohl ganz doll beschädigt. Auch die verordneten Schmerzmittel von der Onkologin haben nicht immer gewirkt. Was mich verrückt macht, ist die Tatsache, dass selbst jetzt nach 14 Tagen Chemoende immer wieder die Schmerzen in abgeschwächter Form auftreten. Hat jemand von euch auch solche Erfahrungen gemacht? Lieber Grüße Susanne |
#2
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AW: Bauchkrämpfe während und nach Chemo?
Hallo Susanne,
eine sehr gute Freundin von mir hat auch dieses Jahr die Diagnose Magenkrebs (Siegelringkarzinom) erhalten. Während der Chemo (vor der OP) hatte sie auch sehr oft heftigste Bauchschmerzen, das erinnere ich. Wünsche Euch alles Liebe! LG Chrissi |
#3
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Brauche dringend Hilfe!
Mein Mann (57 Jahre) wurde gestern operiert. Nach 9 wöchiger Chemo wurde der Magen entfernt. Wie mir der Prof. nun mitteilte, musste zusätzlich noch ein Teil der Bauspeicheldrüse, der Milz und des Dickdarms entfernt werden. Ich könnte heulen; was hat das für uns zu bedeuten? Der patologische Befund liegt frühestens in einer Woche vor! Ich werde noch verrückt!
Susanne |
#4
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AW: Brauche dringend Hilfe!
Hallo Susanne,
es tut mir Leid, dass es euch auch erwischt hat! Dass Teile der Milz etc. mit entfernt werden mussten, hört sich so an, als wäre der Tumor schon über den Magen hinaus verbreitet gewesen. Das hört sich natürlich nicht so toll an, es muss aber auch nicht gleich das Schlimmste bedeuten. Ich selbst bin auch Angehörige und beschäftige mich seit 3 Jahren mit dieser Krebsart. Es gibt immer wieder Fälle, die bereits einen fortgeschrittenen Tumor haben und denen es trotzdem zahlreiche Jahre gut geht. Einige haben mehrmals Rückfälle und erholen sich dennoch immer wieder. Es ist also jeder Fall individuell. Zudem kommt es stark auf die körperliche Ausgangslage und die Art des Tumors an. Lasst euch also nicht schon im Vorfeld entmutigen. Dass Ängste da sind, ist verständlich, aber noch ist nichts verloren. Ich wünsche euch das Beste und hoffe, dass ihr die Wartezeit bis ihr den Befund bekommt, möglichst gut übersteht - ich weiß, wie schlimm diese Zeit ist.. LG Lia90 |
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