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Hyperthermie
Hallo,
ich bin 07/2006 an BK erkrankt. Ich wurde brusterhaltend operiert. es wurden 11 Lymphknoten entfernt, von denen 7 befallen waren. Danach folgte Chemo mit je 3 Zyklen FEC und 3 Zyklen Taxanen und die Bestrahlung der Brust und der Axilla.Antihormontherapie mit Tamoxifen. 01/2008 traten Metastasen in der Leber auf, Lymphknoten im Bauchraum und unter beiden Achseln und Auffälligkeiten in der rechten Niere und der Lunge. Derzeit mache ich Chemotherapie mit Taxol und bekomme Herceptin. Wer kennt sich mit Hyperthermie aus? Bringt es etwas bei Lebermetastasen?
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Beste Grüße Aidualk Bedenke, ein Stück des Weges liegt hinter dir, ein anderes Stück hast du noch vor dir. Wenn du verweilst, dann nur um dich zu stärken, nicht aber um aufzugeben. (Aurelius Augustinus) 2006 BK G3; OP, Chemo, Bestrahlung, AHT 2008 Organmetastasen, Chemo, AHT, palliativ Herceptin |
#2
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AW: Hyperthermie
Hallo Aidualk,
ich würde sagen JA. Versuche es doch einfach mal. Voraussetzung für eine Hyperthermie ist eine Chemo die du ja zurzeit machst. Die Hyperthermie wird auch von der Krankenkasse übernommen, vorausgesetzt du machst sie stationär und der Arzt schreibt dir eine Einweisung. Persönlich war ich noch nicht zur Hyperthermie, aber einige Freundinnen (auch mit Lebermetas) von mir. An erster Stelle steht für mich Oeschelbronn. Es handelt sich um eine anthroposophische Klinik die sich auch gezielt mit der Seele der Patienten befasst. Rufe dort einmal an, man wird dich gut beraten. http://www.klinik-oeschelbronn.de/ Eine zweite Klinik die ich auch empfehlen kann ist in Bad Bergzabern. Auch hier wird man dir sicherlich telefonisch weiterhelfen. http://www.biomedklinik.de/ Ich denke ein Versuch ist die Fiebertherapie immer wert. Liebe Grüße holyisland |
#3
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AW: Hyperthermie
Hallo Aidualk,
zur Hyperthermie kann ich Dir leider nichts sagen. Bei mir steht jetzt eine Radiofrequenzablatio an .Bei dieser Behandlung werden die Lebermetas "verkocht". War am Montag in Aachen und habe für Mitte April den Termin bekommen.Nach Aussagen des Arztes,wird unter MRT bezw. CT Kontrolle ,ähnlich wie bei einer Biopsie eine Nadel eingeführt,diese dann erhitzt,und die Metas werden "verkocht".Die Erfolgsquote liegt bei 90 %,das die Metas verschwinden.Für mich war ausschlaggebend,das die Behandlung wiederholt werden kann,falls mal wieder Metas auftauchen. Ach so,das ganze wird in einer leichten Narkose durchgeführt.Ich muss dann noch ca 2 Tage nach dem Eingriff im Krankenhaus bleiben,und darf dann wieder nach Hause. An Behandlungen bei Lebermetas war wir bis dahin auch nur Hyperthermie bezw. Litt bekannt. Aber bestimmt bekomst Du noch andere Antworten. Wünsche Dir alles gute. Liebe Grüsse Elli |
#4
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AW: Hyperthermie
Hallo,
ich war bisher nur eine stille Leserin. Ich erhielt meine Diagnose letztes Jahr im Juni. Seitdem habe ich gleichzeitig zur Chemo Hyperthermie , Onkothermie und Fiebertherapie. Die Klinik ist in Greiz pro Leben , wo sich viele Frauen mit lebermetastasen behandeln lassen. Ich kann es nur empfehlen, auch wenn viele Ärzte nichts davon halten. ich gehees dennoch 2 mal die Woche zur Hyperthermie und alle drei Wochen gehe ich zur Fiebertherapie. Ich fühle mich gut dabei und meine Krankenkasse hat bis jetzt gezahlt.:-) Liebe Grüsse Pia |
#5
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AW: Hyperthermie
Hallo an alle,
und vielen Dank für eure Tipps. Ich wollte in das Krankenhaus für Naturheilweisen in München gehen, weil ich in der Nähe wohne. Ich habe noch keinen Termin vereinbart. Nächste Woche habe ich Termin und erfahre, ob die 3 Zyklen Chemo und das Herzeptin angeschlagen haben. Dann werde ich weiter sehen. Mir geht es im Moment so gut, dass ich garnicht glauben kann, so schlimm erkrankt zu sein.
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Beste Grüße Aidualk Bedenke, ein Stück des Weges liegt hinter dir, ein anderes Stück hast du noch vor dir. Wenn du verweilst, dann nur um dich zu stärken, nicht aber um aufzugeben. (Aurelius Augustinus) 2006 BK G3; OP, Chemo, Bestrahlung, AHT 2008 Organmetastasen, Chemo, AHT, palliativ Herceptin |
#6
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AW: Hyperthermie
Hallo,
meine Ma macht gerade Hyperthermie in Meschede an der Veramedklinik Tannenberg. Sie hat auch Lebermetastasen. Sie muss jeden Monat ein Woche zur Hyperthermie. Es wird von der Krankenkasse bezahlt und man kann einige Zusatzbehandlung machen, wie Sauerstofftherapie, Akupressur, Vitamin C usw.. Die Leberwerte und auch Tumormarker werden langsam aber stetig besser, so dass wir davon ausgehen, dass es hilft. Auf jeden Fall ist keine Progression zu verzeichnen. Die Klinik an sich ist auch zu empfehlen. Liebe Grüße Jette |
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