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Herceptin und Taxolbehandlung
Hallo an Alle,
ich lese schon lange bei Euch mit, da meine beste Freundin an Brustkrebs erkrankt ist. Nun hat es auch noch meine Mutter erwischt und ich habe ein paar Fragen, bei denen ihr mir vielleicht helfen könnt. Ihre Diagnose ist: duktual-invasives Mammakarzinom rechts mit Hämangiosis Carcinomatosa pT2,pN1a(1/16),pMX,L0,V1,R0; Her2-neu2+; CISH:positiv Meine Mutter ist nun aus dem Krankenhaus entlassen worden und irgendwie erzählt ihr jeder irgendetwas anderes. Sie soll eine Chemo mit Taxol- alle 3 Wochen bekommen und wöchentlich Herceptin über einen Port. Eine junge Ärztin hat ihr gesagt, das Herceptin bekommt sie nun bis an ihr Lebensende, sie war sich aber auch nicht sicher. Kann das sein? Meine Mutter ist schon ganz verzweifelt. Ist es auch "normal" Herceptin 1 x pro Woche zu bekommen? Außerdem will man ihr ein Mittel gegen Übelkeit nach der Chemo geben. Kann man das nicht gleich mit der Chemo über den Port geben? Bei meiner Mutter besteht laut Arztbericht auch ein unklarer Befund auf Knochenmetastasen. Da soll sie auch etwas bekommen, aber keiner erklärt ihr das richtig. Ich wohne leider so weit weg und kann nicht mit zu den Arztgesprächen gehen. Und meine Mutter ist so durcheinander, sie will das alles gar nicht so genau wissen. Was mich etwas geschockt hat war auch eine Aussage im Arztbericht: "Metallische OP-Clips im rechten Oberbauch wie bei Zustand nach Cholezystektomie". Meine Mutter hatte nach ihrer Gallen-OP jahrelang starke Schmerzen/Koliken und hat sich mehrfach daraufhin untersuchen lassen, aber auf OP-Clips hat ja wohl keiner getippt. So etwas darf doch nicht sein, oder? Ich würde mich freuen, wenn ihr mir (uns) ein wenig helfen würdet. Simone |
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