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Krankenkasse verweigert Kostenübernahme für eine Perücke!
Hallo ihr Lieben,
habe vor 1 1/2 Monaten die Diagnose multiples Myelom III B diagnostiziert bekommen, woraufhin recht zügig eine Chemo eingeleitet wurde. Soweit so gut. Nun sind mir so gut wie alle Haare ausgefallen und meine Krankenkasse verweigert nun die Kostenübernahme für eine Perücke, da ich schon mal eine wg. einem Hirntumor + Rezidiven bekommen habe. So, aber diese Perücke passt nun absolut nicht mehr zu meiner Gesichtsform, geschweige denn zu meinem Stil. Nach den Chemotherapien haben sich auch meine natürlichen Haare sehr verändert sind lockig und dunkler geworden und die Perücke hat überhaupt keine Ähnlichkeit mit meinen Naturhaaren und steht mir auch einfach nicht mehr. Was kann ich tun, außer gegen diesen Bescheid der Krankenkasse Widerspruch einzulegen??? Bitte, brauche dringend Hilfe!!! Eine solche Veränderung ist auch in meiner Arbeit nicht unbedingt zuträglich. Liebste Grüße sternmuraene |
#2
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AW: Krankenkasse verweigert Kostenübernahme für eine Perücke!
Hallo sternmuraene,,
Widerspruch wäre auch mein erster Gedanke gewesen. Ob dieser tatsächlich von Erfolg gekrönt ist, wage ich allerdings zu bezweifeln. Allein die Begründung, Dein persönlicher Stil hätte sich geändert, die Perücke hätte wenig Ähnlichkeit mit Deinen natürlichen Haaren usw. ist mit Sicherheit kein Kriterium für eine Bewilligung. Bei Männern eines bestimmten Alters wird z.B. eine Perücke zum Teil gar nicht mehr genehmigt, weil ein "Altershaarausfall" relativ normal wäre. Natürlich möchte man als Krebskranke(r) wenigstens optisch das Beste aus sich machen - ich befürchte aber, daß Du, wenn Dein Arzt nicht hinreichend begründet, daß die Perücke "untragbar" geworden ist, einen negativen Bescheid erhalten wirst. Mit besten Grüßen, Anhe
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