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Alt 05.10.2007, 00:52
Rutschie66 Rutschie66 ist offline
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Daumen runter AW: Verweigerung der Behandlung?

Lieber Stefan
Ich wollte mich mal hier einklinken. Vorab mal eine Frage:" Geht es hier wirklich darum, ob du nun eine Behandlung annehmen oder verweigern sollst?
Haaalo, sonst geht es noch.! Sollen wir jetzt hier von unsere jeweils angenommen oder verweigerten Therapien erzählen, die wie auch immer , mehr oder weniger oder auch gar nicht erfolgreich waren, nur damit du deine Verwigerung rechtfertigen kannst?
Und was heißt hier, eine Mutter würde heute wohl eher abtreiben, als ein behindertes Kind auf die Welt zu bringen? Du als Mann kannst dir über Muttergefühle gar kein Urteil erlauben.
Zu dem Thema " Das schaffen wir gemeinsam" ect. überhaupt deine Anspielung als Angehöriger hätte man nicht das Anrecht von "gemeinsam" zu sprechen, finde ich Worte ohne Verstand und Herz.
Ich bin Betroffene und Angehörige. Ich kann ohne die Hilfe meiner Freunde und Familie diesen ganzen Mist nicht überstehen. Verstehst du das?????Nur gemeinsam mit allen die mir helfen und für mich da sind, ist die Welt für mich noch lebenswertIch hätte sonst schon lange auf gegeben.
Ich habe in einem anderen Bereich eben erst mich für die Menschen in diesem Forum und überhaupt die mit Herz und Verstand an eine Sache ran gehen bedankt.
Dir muss ich leider sagen, dass du in meinen Augen werder das eine, noch das andere hast.
Ich bin froh über jede Behandlung. Mein Krankheitsbild ist sehr vielfältig und glaube mir, wenn man krank ist, ist vor allem mal wichtig zu wissen worum es eigentlich geht.Nur Hypochonder lehnen Untersuchungen ab( Sie könnten ja gesund entlassen werden).
vg Ruth

Geändert von Rutschie66 (07.10.2007 um 13:48 Uhr)