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Alt 15.04.2002, 21:54
Gast
 
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Standard OP nach Whipple - Spezialisten gesucht

Hallo,

am 06.04. war mein Vater wegen Gelbsucht bei einem Arzt. Nach
weiteren Arztbesuchen wurde er ins Krankenhaus überwiesen und
dort wurde eine Geschwulst an der Bauchspeicheldrüse festgestellt,
ob gut- oder bösartig weiß man nicht.
Eine CT wurde gemacht, keine Metastasen feststellbar.

Er soll nun am Do, 18.04 nach Whipple operiert werden. Mir stellt sich
nun die dringende Frage, ob man eine zweite fachmännische Meinung
einholt und wie man das am besten macht...
Desweiteren bin ich im unklaren, ob Whipple auch bei unbestätigtem
Bauchspeicheldrüsenkrebs angewandt wird.
Der Chirurg sagte meinem Vater wohl, er würde Gallengänge, Bauchspeicheldrüse,
Zwölffingerdarm und den halben Magen entfernen, also wohl auch nicht die
organerhaltende Methode, von der ich hier im Forum gelesen habe.
Ist es überhaupt ein Unterschied, ob die Geschwulst gutartig oder bösartig ist?
Ist die Methode zur Probenentnahme, wenn es denn eine gibt, derart stressig,
dass man gleich nach Whipple operiert um eine zweite OP zu vermeiden?

Ich werde versuchen, morgen aktiv Näheres zu erfahren, wollte aber auch hier
schreiben, in der Hoffnung, noch einige unabhängige Meinungen von Betroffenen
oder Angehörigen zu erfahren.

Alles Gute, Ralf
nazghul@t-online.de
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