Liebe Ronja2211,
Zitat:
Ich persönlich sehe nur das Handeln der onkologin zu "leichtsinnig ". Gerade nach einer Bk- Erkrankung muss man doch erstmal vom schlimmsten ausgehen oder?
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Richtig ist daran
bestenfalls, daß es bei Krebs-Behandlungen
keine "Erfolgs-Garantie" gibt.
Deshalb muß man bei ihnen Nachfolgendem aber noch lange nicht vom Schlimmsten ausgehen.
Gerade auch bei BK nicht, weil dabei die Chancen relativ hoch sind, daß der Krebs plattgemacht werden konnte.
Wenn Du Dir die Therapie bei Deiner Mutter ansiehst:
Zitat:
Meiner Mutter hat vor 2 Jahren die Diagnose Brustkrebs erhalten. Gott sei dank war nichts befallen. Zur Sicherheit hat sie 15 Chemos und 30 Bestrahlungen erhalten. Nun nimmt sie seitdem Letrozol. Aller viertel Jahre muss sie zur Kontrolle bei der Onkologin.
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dann wurden nach der OP noch
sicherheitshalber Chemos + Bestrahlungen durchgeführt.
Und nun nimmt sie Letrozol ein.
Schau Dir mal hier unter Nebenwirkungen (bei Schmerzen) an, was da alles auftreten KANN:
http://flexikon.doccheck.com/de/Letrozol
Die Schmerzen Deiner Mutter können auch eine ganz andere Ursache haben, die
jedenfalls geklärt werden sollte.
Daß jedoch ein erneuter Krebs die Ursache ist, dürfte höchst unwahrscheinlich sein.
Zitat:
Ich mache mir einfach nur sorgen. Übertreibe wahrscheinlich auch ein wenig. Ich möchte das selbst nicht.
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Daß Du Dir Sorgen machst ist verständlich, und zu Übertreibungen scheinst Du schon etwas zu neigen.
Aber schließlich kann keiner "aus seiner Haut heraus".
Viel Glück beim Termin am 16. 11.
Und ansonsten kannst Du Dir zu Deiner Beruhigung auch mal das hier vor Augen halten:
Zitat:
Aller viertel Jahre muss sie zur Kontrolle bei der Onkologin.
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Deine Mutter steht unter Nachsorge!
Und dann sprichst Du von "leichtsinniger" Onkologin??
Von einer Onkologin, die alles getan hat und tut, um das Leben Deiner Mutter erhalten zu können.
Denk bitte ruhig mal darüber nach, ob Deine Einordnung angebracht ist oder nicht.
Liebe Grüße
lotol