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Alt 07.01.2010, 10:13
chaoskatze chaoskatze ist offline
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Standard AW: Glioblastom . . .Erstdiagnose

Ja, ich kenne das von meinem Tumor. Also, rein fachlich sagt man, können bereits wenige Millimeter psychische Änderungen wie zb Depressionen uä auslösen. Bei mir war es immer so, dass ich einfach viel sensibler und empfindlicher war, bei jeder Kleinigkeit halb ausgetickt bin, auch, wenn ich das eigentlich gar nicht wollte. Man fühlt sich so hilflos und möchte doch einfach was ändern...
Dazu kommt, dass es für mich sehr anstrengend war (und teilweise n och ist), wenn ich von mehreren Seiten Infos bekomme, gerade, wenn mehrere gleichzeitig sprechen. Teilweise hab ich es dann nicht mal mehr verstanden, was mir erzählt wurde. Ich denke, ab und an ist es gut, wenn man nur mit wenigen Leuten besucht oder wenn man zwischendurch eine Pause macht - zb sich mal schnell einen Kaffee holen und er dadurch 10min Zeit hat, sich wieder zu "erholen". Vielleicht hat er auch ein paar Zeichen, wenn es ihm zu viel wird? Zb fahrige Bewegungen, Stirnfalten, häufiger Blicke zur Seite uä? Wenn man das eine Weile anschaut, erkennt man oft dann schneller, ob es zu stressig wird..

Ich drück euch die Daumen...
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