Zitat:
Zitat von Lutz
Dein Arbeitgeber und deine Kollegen haben an Dich geglaubt und versucht die Zeit zu überbrücken.
Wahrscheinlich mit viel Engagement , Mehrarbeit und ständiger Flexibilität .
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Hallo "Lutz",
ich weiß nicht ganz, was Du mir damit sagen willst, dass mit dem an mich glauben... Dass geglaubt wurde, dass ich überlebe?... Dass geglaubt wurde, dass ich wieder voll einsetzbar werde? Dass geglaubt wurde, es wäre alles so wie vorher? Wäre die andere Konsequenz eine frühzeitige Kündigung wegen Brustkrebs gewesen? Das wäre durchaus auch jetzt noch möglich. Es handelt sich (wie du wohl weißt
) um einen kleinen Betrieb. Da ist es durchaus möglich aus betrieblichen Gründen zu kündigen. Trotz Schwerbehinderung.
Ich weiß durchaus, dass meine abrubte Abwesenheit für ein Unternehmen dieser Art mit großen Problemen verbunden war und ist. Dass andere "Mehr" arbeiten mußten und müssen ist mir völlig klar. Dies lag aber nicht in meinen Händen. Ich habe mir das nicht ausgesucht.
Zitat:
Zitat von Lutz
Ich hätte an deiner Stelle ein grosses Dankbarkeitsgefühl und würde alles unternehmen um mich wieder zu integrieren.
Und nicht noch auf Uralturlaubsanspruch zu bestehen, um wieder sofort zu "fehlen"
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Es ist nicht in meinem Sinne, "sofort wieder zu fehlen". Ich war und bin "arbeitsunfähig" geschrieben. Ich war nicht im "Urlaub". Ich wüßte keinen Grund dankbar für was? auf den Knien zu rutschen.
Zitat:
Zitat von Lutz
Ich würde mich bei einer solchen Einstellung wie deiner in Grund und Boden schämen .
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Nein, das tue ich nicht. Ich schäme mich für gar nichts. Deine Einstellung und Deine Gedanken kann ich in keinster Form nachvollziehen.
Mit freundlichem Gruß
Katharina
Nachtrag: Übrigens, Herzlich willkommen hier im Krebsforum.