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Alt 08.01.2007, 16:56
Urs Urs ist offline
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Standard AW: Leben nach Nexavar (Sorafenib)

Liebe Monika und lieber Georg
Lieber Hans

Ich danke Euch erstmals sehr herzlich für Eure Informationen. Sie zeigen wohl Wege auf.
Selber habe ich bisher von der Charité in München gehört, welche ein sog. Afterloading-Verfahren anwendet: Prinzip der Radioaktivität, welche minimalinvasiv in den Tumor gebracht wird.
Bei meiner Anfrage habe ich die Dimensionen nicht angegeben. Es sind leider in verschiedenen Bezirken wohl 4-5 kleine Metas in der Grössenordnung von gut 1 cm. Zudem in einem Bezirk eine Metastase von aktuell rund 7.5 cm!
So habe ich wohl das Problem, dass die grosse Metastase nicht nur zu gross für ein minimalinvasives Vorgehen ist, sondern auch eine maximalinvasive Operation mit den Schwierigkeiten der Vielzahl der Läsionen zu kämpfen hat.
Ich habe dies mit meinem Onkologen und auch früher mit meinen Chirurgen mehrmals besprochen. Sie fürchten bei diesem Befund klar und eindringlich um meine Lebensqualität.

So werde ich trotzdem Eure Anregungen in neue Gespräche einbringen, merke aber auch, dass ich selber immer noch hoffe, mit chemischen Mitteln die grosse Lebermetastase geringer zu kriegen.

Ich grüsse Euch sehr herzlich. Es tut mir sehr gut, von Euch zu hören. Obwohl ich mich gelegentlich mit meinen Gedanken zum Sterben melde, gehört das Bemühen um lebensverlängernde Massnahmen ja zu meinem aktiven Prozess.

Urs
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