Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 31.08.2004, 16:20
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Magenentfernung , nun wieder vergrößerte Lymphen

Hallo!

Meinem Vater wurde kurz nach OStern der komplette MAgen entfernt inkl. der umgebenden Lymphen, da wenige befallen waren. Es gin meinem Dad danach relativ schnell weider ebsser, bis es zu einem Einbruch kam, da sich aufgrund einer Infektion / Entzündung Wasser in der Lunge sammelte. Nachdem man auch dies wieder in den Griff bekommen hatte, ging es wieder aufwärts. Nun hat mein Dad aber seit einiger ZEit eine zunehmende Verhärtung im Bereich der OP-Narbe. Da diese nunmehr zu Ess-Störungen führt, hat er sich natürlich wieder an die Ärzte gewandt. Anfangs hiess es, das sei eben eine Gewebeverhärtung, man würde eine Weitung vornehmen. NAch etlichen Untersuchungen hat sich aber jetzt herausgestellt, dass es sich um Lymphknoten handelt, die bereits wieder vergößert sind. Nun soll eine Chemotherpie eingeleitet werden. Mein Vater bleibt - Gott sei Dank - immer positiv und hat auch keine Angst, allerdings nervt es ihn schon, dass er nicht zur Ruhe kommt, um endlich zu genesen. Ich stärke meine Eltern zwar auch und übermittle Optimismus, allerdings bedrückt mich das Ganze schon arg. Ich hoffe zwar, dass es ggf. ''nur'' eine Reaktion auf OP, Lungen-Entzündung und den ganzen körperl. Stress ist, denke aber eher, dass es schlimmer ist - obwohl die Ärzte sagen, dass es keine Streuung sei. Und gerade heute Morgen hatte mein Dad dann auch blutigen Stuhlgang ( also sehr schwarzen Stuhl). Die Ärzte meinten allerdings, ihnen sei eine kleine entzündete Stelle bereits im Narbenbereich aufgefallen, aber das sei nach einer OP normal....

Kommentare, Einschätzungen, Erfahrungen Eurerseits?

Vielen Dank!
JW
Mit Zitat antworten