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Alt 26.03.2013, 08:06
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Enibas27 Enibas27 ist offline
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Standard AW: BSDK 2007, heute Lebermetastasen

Liebe Carmen,

nein, ich glaube nicht das sein behandelnder Arzt die $ in den Augen hat. Er hat ihm klar gesagt, dass sie mit dem Rücken zur Wand stehen.
Eine Chemo kann, die Betonung liegt auf kann, den Prozess verzögern, wie gesagt, aber es kann auch nach hinten los gehen, weil der Körper so extrem geschwächt ist.

Seine genaue Diagnose poste ich mal heute abend. Ich weiß wohl dass ihm 2007 nach Whipple ein neuroendokriner Tumor im Gallengang entfernt wurde. Dieser hatte damals bereits Lymphknoten befallen, sonst aber nichts.
Dann das Rezidiv: 2012 Lebermetastasen, eben durch diesen neuroendokrinen Tumor.
Das es sich hierbei um einen langsam wachsenden Tumor handelt, ist mir erst in Münster mitgeteilt worden. Düsseldorf hat sich damals wohlweislich in Schweigen gehüllt. Leider wurde er fünf Jahre lang falsch therapiert...
Fakt ist aber, dass wahrscheinlich ein Fünkchen Hoffnung in der Tatsache liegt, dass es wie gesagt ein langsam wachsender Tumor ist.

Trotzdem, ich halte es für Quälerei. Leider, oder Gott sei Dank hat mir mein Bruder die Entscheidung selbst abgenommen. Er will... ich will nur hoffen, dass es nicht die Quälerei wird, die ich ehrlich gesagt vermute.
Mein positives Denken ist im Hinblick auf den Verlauf der letzten 1,5 Jahre doch merklich in sich zusammen gebrochen. Aber ich lass mich natürlich gerne eines Besseren belehren...

Also hoffen und bangen wir weiter.

Trotzdem, Carmen, lieben Dank: Ich stehe völlig hinter Deiner Aussage, wenn er will, will er... Er soll und darf ja auch kämpfen, ich hoffe mit einem positiven Ausgang...

Bis bald, Sabine
__________________
* 28.02.1957; t 28.03.2013 -Mein Bruder:

http://krebs-kompass.de/showthread.php?t=54991

Geändert von Enibas27 (26.03.2013 um 08:09 Uhr)
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