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Alt 11.09.2011, 11:06
Thommie Thommie ist offline
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Standard AW: PSA Anstieg, Biopsie empfohlen

Hallo Herr Burger,

erst mal vielen Dank für die Antwort.

Also wie man sieht möchte ich als erstes natürlich vor einer Biopsie die anderen Möglichkeiten, die zu einem Anstieg des PSA-Werts geführt haben ausschließen.
Vor ca. 2-3 Jahren war ich in einer ähnlichen Situation, der PSA stieg von 0,8 auf 2,6, damals wurde mir vom 1. Urologen eine Biopsie empfohlen. Ein kurzfristiger Arztwechsel (2. Meinung) hat nach Urin bzw. Ejakulatprobe eine Prostatitis ergeben. Nach Antibiotikum ist der Wert damals wieder unter 1 gefallen.

Natürlich hänge ich mich an diesem Ereignis fest und suche nach Möglichkeiten, die vorerst eine Biopsie vermeiden könnten. Mangelnde Bewegung (ganztägiges Sitzen wegen Krücken über 7 Wochen, dann Pilz auf der Eichel). Ausserdem hat der Wert die letzten 3 Monaten geschwankt von 5,85 runter innerhalb von 2 Wochen auf 2,53 dann nach 3 Monaten wieder auf 4,5.

Ich habe mal einen Abstrich von der Harnröhre machen lassen und der 2. Urologe hat mir sogar prophylaktisch ein Antibiotikum mitgegeben.

Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten:

Entweder ich warte das Ergebnis des Abstrichs nächste Woche ab und entscheide dann, also wenn Keim dann Antibiotikum, dannach nochmals PSA messen und ggf. Mitte Oktober eine Biopsie.

oder

ich lass mich in 1-2 Wochen biopsieren (Termin hab ich schon mal vorab reserviert).

Es stellt sich die Frage kann ich mit der Biopsie noch bis Mitte Oktober warten oder ist das zu spät?

Im Übrigen hat der Urologe 6 Stanzen empfohlen. Ist Stanzen und Nadel das gleiche?

Ich bin schon sehr unruhig, nervös und mache mir Sorgen.

Schöne Grüße

Thommie Stoffel
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