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Zitat von Henija
Hallo,
heute kam nun die auswertung des ct meines papas. Adenokarzinom im Pankreaskopf mit metastatsen in lunge und Galle. ich bin so geschockt, letzte woche wurde noch die OP erklärt und nun das....
Momentan haben wir das gefühl, keinen bóden mehr zu finden und jegliche zukunft scheint in weiter ferne.
nächste woche soll die chemo anfangen.
macht es sinn,bei einer solchen diagnose noch kontakt mit heidelberg aufzunehmen? Hätten die dort evtl. noch andere tips oder gibt es bei der Diagnose nur noch chemo?
Ich bin so verzweifelt!!!!
LG Henija  |
Hallo Nenija, erstmal tut mir Leid für die Diagnose, e liegt sicher eine schwere Zeit vor euch, allein die Diagnose zu verdauen ist nicht leicht, auch weiter zuversichtlich zu bleiben ist nicht einfach, aber ich kann dich gut verstehen, bei meinem Vater sieht es in etwa ähnlich aus, die Diagnose ist nun fast 2 Monate her, und ich kann dich in soweit beruhigen, meinem Vater geht es den Umständen entsprechend gut, er nimmt keine Schmerzmittel, ißt normal und
hat heute seinen zweiten Chemozyklus angefangen.
Zu deiner Frage mit Heidelberg, das Einholen einer 2ten Meinung macht sicher Sinn. Also medizinisch kann das hier so zwischen Tür und Angel sicher keiner mal eben beurteilen, das sollten anhand der Fakten die Ärzte tun, aber neben Chemo gibt es halt noch die Whippleop, bei der der Tumor weiträumig entfernt wird, anschließend wir danach vermutlich noch eine Chemo gemacht werden.
Aber wie ich schon sagte ist Chemo nicht immer gleich Chemo, mein Vater verträgt sie allgemein ganz gut, und ich hoffe das bleibt auch noch möglichst lange so, solltest du von der Ärzten Prognosen hören solltest du sie nicht zu wichtig nehmen. Prognosen sind nur eine Form von Statistik, jeder Fall ist individuell.
Ich wünsch dir, deiner Familie und deinem Paps alles gute
Peter