Meine 80-jährige Mutter leidet nun schon seit ca 6 Jahren am myelodysplastischen Syndrom, und zwar, seitdem sie nach ihrer Brutkrebserkrankung Chemo und Bestrahlung bekommen hat. Die Blutübertragungen bekommt sie alle 2-3 Monate, dann geht es wieder einigermaßen weiter.
Vor 4 Wochen nun der große Schreck: eine Gehirnblutung mit Verdacht auf Metastasen. Das hat sich dann Gott sei Dank nicht bewahrheitet, aber es ist eine Ader im Kopf geplatzt, es war kein Schlaganfall. Es geht ihr seitdem auch nicht so gut, sie ist sehr schlapp, vergisst alles, hat Kopfschmerzen und kommt überhaupt nicht mehr allein klar.
Das Schlimmste ist nun unsere Angst, das jederzeit wieder so etwas passiert, ich kann sie gar nicht mehr aus den Augen lassen, weil ich immer denke: gleich kippt sie mir um.
Hat jemand Erfahrung mit der Blutungsneigung bei Mds und ob man nicht doch vorbeugend etwas dagegen tun kann?
Sie hat auch furchbare Schwerzen überall und bekommt schon Morphiumpflaster, aber es scheint so, als ob diese gar nicht helfen.