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Alt 17.11.2006, 18:00
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Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
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Standard AW: Widersprüchliche Therapiekonzepte

Hallo esneault,
meine unmaßgebliche Meinung:
vom größeren und/oder schneller wachsenden Objekt geht die größere Gefahr aus. Deshalb würde ich den Lymphknoten als vorrangig behandlungsbedürftig sehen.
Vielleicht findest Du einen anderen Urologen (oder Onkologen), eine 2. Meinung könnte hilfreich sein.

Ich stelle mir vor, daß der Lymphknoten laparoskopisch operiert werden könnte. Das Risiko einer solchen Op. kann ich aber nicht abschätzen.
Eine Lungen-Operation ist eine riesige Op., da würde ich persönlich lange zögern. Zumal bei 8 Metastasen.

Warum nicht sofort mit Nexavar oder Sutent anfangen? Und dazu evtl. die Mistel? Dann würde man beim nächsten Staging im Januar schon sehen, ob sich was gegeändert hat. Vielleicht wird eine Op. dann überflüssig.
Das sind nur ein paar Gedanken, keine Empfehlung.
Alles Gute
Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .

Geändert von Rudolf (21.11.2006 um 15:06 Uhr)
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