[nrswimmi]

Hallo Kricki,

Diesen Stress mit der Krankenkasse kenne ich nur zu gut. Meine Mutter ist Anfang 2005 krank geworden, Kehlkopfkrebs, wobei das von den Lymphknoten ausging. Seit ihrer Erkrankung hatten wir 1 1/2 Jahre Stress mit der Krankenkasse. Jedes Mal, wenn wir dort hin mussten, hatte meine Mutter schon irgendwie Ansgt, was diesmal auf sie zukam, sie konnte es selbst ja auch nicht regeln, weil sie nach der OP ja auch nicht sprechen konnte. So mussten ich (22) oder meine Schwester halt immer mit und es regeln. Das war immer ein graus. Die werden richtig unverschämt und Mama meinte immer, dass sie dort betteln musste. Es war aber tatsächlich so: Die Frau, die für uns zuständig war, tat immer so, als müsste sie diese agnze Krankengeschichte von ihrem eigenen Geld bezahlen, was ich total dreist finde. Es ging ihr total schlecht und dann noch der Stress mit der Krankenkasse. Als ob sie nichts anderes beschäftigte...
Auch mit einigen Ärzten hatten wir Stress, bevor diese Krankheit diagnostiziert wurde. "Wenn es was schlimmes wäre, Frau ... würden sie die Radieschen schon von unten wachsen sehen!" Ich frage mich, was solche Menschen berechtigt, sowas zu sagen? Nur weil sie Arzt sind? Das heißt noch lange nix, sie sind auch keine Götter.
Diese ganze Krankengeschichte war schon heftig.

Meine Mutter ist im August letzten Jahres verstorben und am liebsten hätte ich allen so eine Krankheit gewünscht, die gemeint haben, uns das Lben noch schwerer zu machen. Die Krankenkasse habe ich übrigens zum 1.4.2007 gewechselt. Meine bisherige Krankenkasse wollte Stress machen und dann noch mal ein gspräch mit mir führen, aber ich habe gesagt, dass ich dazu nicht mehr bereit wäre, meine Entscheidung stände fest - felsenfest.

Bin froh, dass ich mich mit denen nicht mehr abgeben muss!

Lieben Gruß
nrswimmi