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Alt 17.07.2004, 12:28
Gast
 
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Standard Pits Kampfgeist

Hallo Ihr Lieben und Tapferen,

ich lese schon seit längerer Zeit diese Seiten, und eure Tips und Ratschläge haben uns schon sehr geholfen. Mein Mann bekam im Februar die Diagnose inoperabler BSDK mit Peritonealkarzinose diagnostiziert.In all den Monaten haben wir gemeinsam gekämpft, wie Ihr es ja auch tut, und immer das Positive gesehen. Er hat schon 12 chemos mit gemcatibin hinter sich und das letzte CT End Mai zeigte, dass der Tumor nicht weiter gewachsen ist. Seit ein paar Wochen geht es ihm allerdings nicht mehr so "gut". Es fing an mit Verstopfung und starken Scmerzen und Erbrechen. Die Schmerzen haben wir nun in Griff mit Fentanyl pflaster und Morfinspritzen, falls es ganz schlimm wird. Er trinkt auch regelmässig Movicol (Laksantium), aber irgendwie kommt der Darm nicht so richtig in Gang. Er hat nun wieder seit 4 Tagen keinen Stuhlgang mehr gehabt und erbricht 1-3 mal pro Tag und behält somit die kleinen Portionen, die er isst, nicht im Magen. Er nimmt kontinuierlich ab und wiegt nur mehr 60kg bei einer Grösse von 1,84cm. Gestern waren wir im Krankenhaus zur Untersuchung und der Kirurg meinte, dass man falls da eine Stenose (Verschluss) wäre nicht operieren würde, weil es dann sicherlich irgendwo an einer anderen Stelle stenosiert. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie verzweifelt ich bin, denn die Vorstellung, dass mein geliebter Mann bei vollem Bewusstsein und mit einem positiven und hoffenden Geist, langsam "zuwächst", ist unerträglich. Wer hat Erfahrungen mit dieser Situation? Danke im Voraus, eine verzweifelte Feli