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Alt 29.04.2004, 22:11
Gast
 
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Standard Nierentumor ohne Chance?

Hallo,

bei meiner Mutter (72) wurde vor ein paar Tagen ein Nierentumor (da ich bisher nur über meinen Vater informiert wurde, weiß ich nicht mit Sicherheit, ob Nierenzellkarzinom oder doch eher Nierenbeckentumor) festgestellt, beide Nieren sind betroffen, die eine arg, die andere weniger Metastasen zumindest an der Leber. Gestern war sie zur Konsultation in der Urologischen Klinik. Dort sagte man ihr, OP mache keinen Sinn (mehr) und würde sie nicht überleben und Chemo wäre auch zwecklos und sie solle die Zeit, die ihr noch bleibt, so gut es geht genießwn.
Heute hat widerum der Arzt in der Klinik, in der sie ursprünglcih eingewiesen wurde, einen Termin für die Onkologie ausgemacht, damit sie sich doch über die Möglichkeit einer Chemo informiert.
Meine Mutter hatte zuvor keine Beschwerden, ist am letzten Wochenede mit starken Bauchschmerzen in die Klinik gekommen.
Sie wurde vor einem Jahr nach einm Schlaganfall, von dem sie sich aber gut erholt hat, untersucht und auch vor 6 Wochen auf dem Routine-ultraschall, wurde nichts festgestellt. Allerdings ist mir aufgefallen, dass sie in letzter Zeit ziemlich schlapp war und sich sehr vor dem Essen ekelt, ich habe keine Ahnung, ob das an dem Lebermetastsen liegen kann.

Jetzt kreisen lauter Gedanken in mir. Macht Chemo noch Sinn? Sollte sie es vielelciht doch versuchen? Und wenn nicht, was kann man amchen, damit sie trotzdem noch etliche lebenswerte Tage Hat? Wo bekomme ich Infos zu Misteltherapie oder was man sonst noch machen kann? Immuntherapie?

Danke, Anette
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