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Alt 16.06.2004, 18:10
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Hallo alle zusammen,

ich verfolge Eure Gespräche schon seit einigen Wochen und möchte mich erstmal bei Euch allen für die hilfreichen Infos bedanken. Ich konnte von euch schon so viele Tips gebrauchen. DANKE dafür!!!! Es ist einfach toll, dass es euch gibt.

Mein Vater (68)weiss seit Ende Januar, dass er BSDK hat (am Schwanz, Tumor 7 cm) und Lebermetastasen. Er hat jetzt 7 3 3 mal (jeweils 1 Woche Pause zwischen den Zyklen) Gemzar erhalten. Gestern war jetzt der große Tag und es standen die ersten Untersuchen an. Und es ist tatsächlich ein Wunder geschehen: Der Tumor hat sich verkleinert, jetzt sind es 4,9 cm, und auch die 2 Lebermetastasen haben sich verkleinert. Wir haben natürlich entschieden, mit der Gemzar-Chemotherapie weiterzumachen. Vor allem, weil er die Chemo auch ganz gut verträgt. Er hat Appetit und hat die letzte Zeit auch wieder zugenommen. An Nebenwirkungen hatte er Ödeme an den Beinen und natürlich, was wohl jeder hat, er war ca. 3 Tage danach ziemlich müde.

Jetzt habe ich an Euch eine Reihe von Fragen und hoffe, dass Ihr mir helfen könnt:

- Hat jemand von Euch schon mal etwas von Lasertherapie für die Lebermetastasen gehört? Oder könnten die LM durch die Chemo verschwinden?

- Ab wann bestände die Möglichkeit zu operieren?

- Was ist das für eine Bestrahlung, die Eure Angehörigen (falls dem so ist) erhalten? Es gibt ja seit einiger Zeit eine neue Form, eine sogenannte 'Gezielte Bestrahlung', die nur das entspr. Organ bestrahlt und nicht an die anderen Organe herankommt?

Ich hoffe, bald von Euch zu hören!

LG Martina
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