AW: Krebs und Studium
Hallo ihr Lieben!
Ich scheine sowieso "normaler" als manch anderer Krebspatient zu leben. Ehrlich gesagt vergesse ich manchmal fast, dass ich krank bin, weil ich das nicht fühle. Ich überlege gerade mich bei einem Stipendium zu bewerben. Voraussetzungen sind
> ehrenamtliches Engagement (meine Gemeinde)
> gute Noten in der Uni
> gerne naturwissenschaftliche Fächer
Hört sich doch gut für mich an. Dann bekommt man 80 € Büchergeld im Monat. Ich weiß nur nicht, ob sie eine Krebskranke nehmen. Da steht aber, dass sie gerne Behinderte entsprechend betreuen. Mal sehen. Man muss mindestens drei Noten mit Notenspiegel angeben. Bisher habe ich ja genau dreimal eine 1,0 (das lag an den Prüfungen und nicht an mir). Im Moment motiviert mich das.
Liebe Grüße
Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20
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