Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 18.03.2012, 21:23
Heino* Heino* ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.11.2006
Beiträge: 374
Standard AW: Nierenzellcarcinom mit solitärer Hirnmetastase

Hallo Modesta,

herzlich willkommen bei uns.
Zunächst möchte ich Dir auch raten, umgehend mit dem LHKontakt aufzunehmen, denn leider kannst Du nicht davon ausgehen, dass jeder Onkologe oder jeder Urologe sich wirklich mit unserer Sorte Krebs auskennt.
Dann möchte ich Dir Hoffnung machen: Bei mir wurde im letzen September eine solitäre Hirnmetastase gefunden, nachdem ich Ausfallerscheinungen beim Greifen und beim Gehen hatte. Diese wurde dann mit dem Gamma-Knife in einer Sitzung mt 22 Gy bestrahlt. Auch nach der Bestrahlung hatte ich zunächst auch nach ca. 6 Wochen noch Ausfallerscheinungen. Diese werden durch die Schwellung rund um die Metastase ausgelöst. (Deshalb bekommt man nach der Bestrahlung Cortison.) Inzwischen ist die Metastase in zwei Kontroll-MRT's kontrolliert worden: Bei der Bestrahlung war sie 1 ccm groß, nach 6 Wochen noch 0,7 ccm und Ende Januar dann nur noch 0,25 ccm groß. Weil auch die Schwellung zurückging, waren dann seit Dezember keine Ausfallerscheinungen mehr aufgetreten.
Ich nehme wegen der bekannten Metastasen in der Lunge seit Juni 2008 Sutent und komme nun mit den Nebenwirkungen einigermaßen klar.
Wo wurden denn bei Dir noch Metastasen festgestellt, dass Du Sutent nehmen sollst?

LG, Heino.

Geändert von Birdie (11.08.2012 um 01:15 Uhr) Grund: Name gekürzt
Mit Zitat antworten