Hallo Gilda,
Zitat:
Zitat von gilda2007
Ein Bekannter ging den gleichen Weg. Ich glaube, zu Anfang kam er sich ziemlich heroisch vor, weil er sich gegen die "Maschinerie der Schulmedizin" stellte. Dabei wurde sein Krebs so früh erkannt, dass ihm die Schulmedizin äußerst gute Heilungschancen versprach.
Er zog seinen Weg durch und verstarb dann innerhalb weniger Monate. Er hatte nicht damit gerechnet, dass es ohne OP und Chemo so schnell gehen würde und merkte zu spät, wie viel wertvolle Lebenszeit ihm damit verloren ging.
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die Krankheit Deines Bekannten kann man wohl nicht mit einem kleinzelligem Lungenkrebs, der bereits Metastasen in der Leber,in den Nebennieren und Knochenmetastasen gebildet hat, vergleichen.
Denn bei kleinzelligem Lungenkrebs in diesem Stadium stellt sich die Frage nach Heilungschancen leider nicht. Eine Operation kommt dann auch nicht in Frage.
Also bleibt nur Chemo- oder Strahlentherapie, die hat dann bedauerlicherweise "lediglich" den Effekt, die verbleibende Lebenszeit zu verlängern und evtl. die Krankheitssymptome etwas zu lindern.
Zur Entscheidungsfindung für oder gegen ärztliche Behandlung, denke ich, ist wichtig zu wissen, ob eine ärztliche Behandlung bei der eigenen Krankheit eine Heilung erzielen könnte oder nicht.
Liebe Grüße
Kyria